Flächennutzung + Bodenmarkt

Eine nachhaltige Wirtschaftsweise ist eine Chance und Verpflichtung für die deutsche Landwirtschaft. Sowohl für die Lebensmittel- als auch für die Energieproduktion benötigt unsere Landwirtschaft Produktionsflächen. Grund und Boden sind Ressourcen, die nicht beliebig vermehrbar sind.

Sowohl weltweit als auch in Deutschland nimmt die zur Verfügung stehende Landwirtschaftsfläche Tag für Tag ab. So werden hierzulande jeden Tag 118 Hektar Agrarfläche in andere Nutzungen umgewandelt. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) setzt sich dafür ein, landwirtschaftliche Flächenverluste so weit wie möglich zu reduzieren und langfristig gänzlich zu vermeiden.

Themenübersicht

Der landwirtschaftliche Bodenmarkt in Deutschland

Boden ist ein unersetzlicher Produktionsfaktor für die Landwirtschaft. Er spielt für die wirtschaftliche Stabilität und nachhaltige Entwicklung landwirtschaftlicher Betriebe eine zentrale Rolle. Er ist die Grundlage einer sicheren Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung und für ein ausreichendes Einkommen der Landwirtinnen und Landwirte.

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Landwirtschaftliche Flächenverluste

Ohne Landwirtschaft kann die Ernährung der Weltbevölkerung nicht sichergestellt werden. Damit die Landwirtschaft diesen Auftrag erfüllen kann, ist sie auf eine ausreichende und verfügbare Ressource "Boden" angewiesen. Das Reduzieren von Flächenverlusten ist daher nicht nur aktiver Natur- und Umweltschutz. Es ist vielmehr Grundvoraussetzung für einen lebenswichtigen Teil der Wirtschaft.

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Landwirtschaftliches Bodenmarktrecht in Deutschland

Die Regulierung des Bodenmarktes ist eine wichtige Aufgabe, denn Boden ist die Grundlage unserer Landwirtschaft, aber eine endliche Ressource. Für das Bodenmarktrecht sind die Länder zuständig.

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Veränderungen am Bodenmarkt

Der landwirtschaftliche Bodenmarkt ist von einschneidenden Veränderungen und Herausforderungen geprägt.

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Privatisierung der land- und forstwirtschaftlichen Flächen in den ostdeutschen Bundesländern

Auch mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind nicht alle ehemals enteigneten, volkseigenen land- und forstwirtschaftliche Flächen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen privatisiert.

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Wussten Sie schon?

Bodenmarkt – Einblicke aus EU-Sicht (Thema:Boden)

Die Veränderungen am Bodenmarkt rücken auch auf europäischer Ebene verstärkt in den Fokus der Politik. Grundsätzlich liegt die primäre Zuständigkeit für die Regulierung von Erwerb, Nutzung und Verfügung landwirtschaftlicher Flächen bei den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU); die Europäische Kommission wird nur unterstützend tätig.

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Landwirtschaftlicher Bodenmarkt - Einblicke in die Forschung (Thema:Boden)

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vergibt auch im Rahmen der "Bund-Länder-Initiative Landwirtschaftlicher Bodenmarkt" Forschungsaufträge. Zu welchen Ergebnissen diese kommen, erfahren Sie nachfolgend. Weitere Projekte werden derzeit von wissenschaftlichen Einrichtungen bearbeitet.

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Gesündere Waldböden: Bodenzustandserhebung (Thema:Wald)

Der Zustand der Waldböden in Deutschland hat sich leicht verbessert - das zeigte die zweite Bodenzustandserhebung (BZE) im Vergleich zu den Ergebnissen der ersten Bodenzustandserhebung vor fast 30 Jahren. Die nachhaltige Waldbewirtschaftung der Waldbesitzerinnen, Waldbesitzer, Försterinnen und Förster wirkt. Diese BZE belegt den Erfolg der deutschen Forst- und Umweltpolitik. Die dritte BZE ist im März 2022 gestartet.

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Waldböden (Thema:Boden)

Boden ist mehr als tote Materie und Standort des darauf wachsenden Waldes. Er ist Lebensraum für ein artenreiches Bodenleben, speichert Kohlenstoff, Pflanzennährstoffe sowie Wasser. Durch die Rückhaltung von Wasser trägt er zum Hochwasserschutz bei.

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