Bundesjagdgesetz
Das Bundesjagdgesetz (BJG) regelt in Deutschland das Jagdrecht. Es enthält Vorschriften zur Jagdausübung und sagt wer wann, wo und wie jagen darf.
Das BJG stellt im Wesentlichen die Rahmenbedingungen auf. Nähere Einzelheiten regeln die Länder in ihren jeweiligen Landesjagdgesetzen.
In Deutschland jagen, heißt Verantwortung für das Wild und seine Lebensräume zu übernehmen. Das Bundesjagdgesetz legt diese Verantwortung in die Hände der Jägerinnen und Jäger sowie der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer.
Sie haben die Pflicht und die Fähigkeit, das Wild zu hegen, die Artenvielfalt seiner Lebensräume zu bewahren und den Wildbestand so zu regulieren, dass Wildschäden möglichst vermieden werden.