Pflichtangaben

Verpflichtende Angaben auf verpackten Lebensmitteln sollen die Kaufentscheidung erleichtern und dienen dem Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher. Die Käufer sollen erkennen, woraus die Lebensmittel bestehen und welche Eigenschaften sie haben. Sie sind im europäischen Binnenmarkt weitgehend einheitlich geregelt.

Aktuelles zu verpflichtender + freiwilliger Kennzeichnung

Im Video erklärt: Herkunftskennzeichnung von Fleisch ausgeweitet (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

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Herkunftskennzeichnung für Fleisch tritt in Kraft (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

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Bundeskabinett billigt Ausweitung der Herkunftskennzeichnung auf Fleisch  (Thema:Tierhaltungskennzeichnung)

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Bundesrat macht Weg frei für zukunftsfeste Tierhaltung in Deutschland (Thema:Tierhaltungskennzeichnung)

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BMEL fördert Verbraucheraufklärung und verbesserten Täuschungsschutz mit 3,4 Millionen Euro (Thema:Verbraucherschutz)

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BMEL weitet Herkunftskennzeichnung von frischem Fleisch aus (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

Erschienen am im Format Pressemitteilung

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Nutri-Score weiterentwickelt: Hilfe für gesündere Lebensmittelwahl (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

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"Gesundes Essen hat mit Lebensqualität und Genuss zu tun" (Thema:Ernährung)

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Regulator übernimmt die Marktüberwachung und Missbrauchsverfolgung des Nutri-Score in Deutschland (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

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Verbesserte Unterstützung bei der Lebensmittelauswahl (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

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Allgemeine Kennzeichnungsvorschriften + Sonderregeln

EU-weit einheitliche Lebensmittel-Kennzeichnung

Wie Lebensmittel allgemein zu kennzeichnen sind, welche Mindestinformationen auf der Verpackung stehen müssen, ist EU-weit einheitlich geregelt. Grundlage hierfür ist die europäische Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) (EU) Nr. 1169/2011, die seit dem 13. Dezember 2014 bzw. hinsichtlich der Nährwertkennzeichnung seit dem 13. Dezember 2016 gilt. Die EU-Verordnung gilt unmittelbar in allen EU-Mitgliedstaaten. Sie kann in bestimmten Punkten durch die Mitgliedstaaten ergänzt bzw. konkretisiert werden.

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Nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben bei Lebensmitteln – die Health Claims-Verordnung

Nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben finden sich immer häufiger auf Lebensmitteletiketten oder in der Werbung. Die EU-Verordnung 1924/2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben (sogenannte Health Claims-Verordnung) über Lebensmittel legt europaweit einheitliche Anforderungen bei der Verwendung dieser Angaben fest.

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Allergenkennzeichnung ist Pflicht

Auf der Verpackung von Lebensmitteln muss die Verwendung bestimmter Zutaten wie Erdnüssen oder Sellerie, die allergische oder andere Unverträglichkeitsreaktionen auslösen können, stets angegeben werden.

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Regelungen für spezielle Lebensmittelgruppen

Für Fruchtsaft, Fruchtnektar, Honig, Konfitüren, Marmeladen, Kakao- und Schokoladenerzeugnisse sowie Energydrinks gelten besondere rechtliche Anforderungen.

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Herkunftskennzeichnung von Fleisch ausgeweitet

Verbraucherinnen und Verbraucher wollen – und sollen – wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen. Auch aus der Landwirtschaft kommt der langgehegte Wunsch nach einer Herkunftskennzeichnung.

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Produktbezogene Kennzeichnungsregeln

Pflicht zur Herkunftsangabe bei Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

Bei frischem, gekühltem oder gefrorenem Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch sind Herkunftsinformationen EU-weit verpflichtend anzugeben.

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Frischer Fisch muss gekennzeichnet sein (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

Frischer Fisch muss in Deutschland gekennzeichnet werden. Damit soll erreicht werden, dass Verbraucherinnen und Verbraucher Informationen über wichtige Merkmale der Fischereierzeugnisse erhalten.

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Das Identitätskennzeichen (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

Das ovale Zeichen ist auf Verpackungen von Milch- und Fleischerzeugnissen gedruckt. Es bedeutet, dass der Betrieb, der das Produkt zuletzt behandelt oder verpackt hat, nach EU-weiten Hygienestandards arbeitet und entsprechend überwacht wird.

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Wussten Sie schon?

Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum (Thema:Lebensmittelverschwendung)

Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist kein Wegwerfdatum. Vielmehr gibt es den Zeitpunkt an, bis zu dem ein Lebensmittel unter angemessenen Aufbewahrungsbedingungen seine spezifischen Eigenschaften (z. B. Geschmack, Farbe und Konsistenz) behält.

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Internetplattform lebensmittelklarheit.de (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

Mit seiner Initiative "Klarheit und Wahrheit bei der Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln" will das Bundesernährungsministerium die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Kennzeichnung informieren, sie besser vor Täuschung schützen und Unternehmen im Wettbewerb stärken, die ihre Produkte verbraucherfreundlich kennzeichnen.

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Was bedeutet der Code auf dem Ei? (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

Die Kennzeichnung der Eier ist EU-weit verbindlich geregelt. Während die ersten beiden Angaben auch der Verbraucherinformation dienen, handelt es sich bei der Betriebsnummer um eine Information für die zuständigen Kontrollbehörden.

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EU-Bio-Logo (Thema:Bio)

Vorverpackte Bio-Lebensmittel, aus der EU, welche die strengen Normen der EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau erfüllen, müssen seit dem 1. Juli 2010 verpflichtend mit dem EU-Bio-Logo gekennzeichnet werden.

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Bio-Siegel (Thema:Bio)

Eine Vielzahl unterschiedlicher Öko-Kennzeichen machte es den Verbrauchern schwer, den Überblick zu behalten. Darum wurde 2001 das staatliche Bio-Siegel ins Leben gerufen. Bio-Produkte sind dank des Bio-Siegels heute auf einen Blick zu erkennen.

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Regionale Lebensmittel - transparent gekennzeichnet eine gute Wahl (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

Auf dem Lebensmittelmarkt sind Produkte aus der Region verstärkt gefragt – eine gute Orientierung zur regionalen Herkunft bietet das blau-weiß unterlegte Regionalfenster sowie die Qualitätssiegel der Bundesländer.

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ESL-Milch: Klare Kennzeichnung für Verbraucher (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

Die Konsummilchhersteller haben sich verpflichtet, ESL-Milch mit einer Haltbarkeit von rund drei Wochen eindeutig als "länger haltbar" zu kennzeichnen. Im Vergleich dazu wird klassisch pasteurisierte Konsummilch als "traditionell hergestellt" gekennzeichnet. ESL-Milch ersetzt immer mehr die klassisch pasteurisierte Konsummilch.

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Eier-Vermarktung (Thema:Agrarmärkte)

In Deutschland werden Eier aus ökologischer Erzeugung, Freilandhaltung, Bodenhaltung und Käfighaltung angeboten.

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Deutsche EU-Ratspräsidentschaft: Wir ziehen Bilanz (Thema:EU-Agrarpolitik)

Europäische Partnerschaft stark gemacht: In sechs Monaten vier Räte in Brüssel und Luxemburg, virtuelle Ministersitzungen, Treffen der Agrarminister in Koblenz. Unsere Anliegen: Nachhaltige Zukunft mit moderner Agrarpolitik, Tierwohl, Lebensmittelkennzeichnung, Artenvielfalt, Umwelt- und Klimaschutz mit der Land- und Forstwirtschaft, Sicherung der Fischereiressourcen.

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