Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
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Reduktions- und Innovationsstrategie
Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten
Viele verarbeitete Lebensmittel enthalten zu viel Zucker, Fette oder Salz. Der übermäßige Verzehr solcher Produkte trägt zu ernährungsmitbedingten Erkrankungen wie Diabetes Typ 2 und Adipositas bei. Das Zuviel an Zucker, Fetten und Salz soll im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten reduziert werden, damit es für Verbraucherinnen und Verbraucher einfacher wird, sich gesund zu ernähren.
Die von den Verbänden der Lebensmittelwirtschaft im Rahmen der Strategie mit ihren Mitgliedsunternehmen getroffenen Zielvereinbarungen werden in den einzelnen Branchen schrittweise umgesetzt.
Die bislang durchgeführten Produktreformulierungen reichen noch nicht aus, um eine ausgewogene Ernährung im erforderlichen Umfang zu unterstützen. Daher werden nun wissenschaftlich fundierte und auf Zielgruppen abgestimmte Reduktionsziele erarbeitet.
Hier finden Sie Informationen zum gesamten Prozess der Reduktionsstrategie.
Fertigprodukte sind Teil eines modernen Lebensstils. Sie enthalten allerdings nicht selten viel Zucker, Fette und Salz. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) möchte Verbraucherinnen und Verbraucher dabei unterstützen, sich gesundheitsförderlich zu ernähren, und dafür sorgen, dass verarbeitete Lebensmittel gesünder werden.
Das Max Rubner-Institut (MRI) führt ein engmaschiges, regelmäßiges Produktmonitoring durch, das sich in mehrere Einzelerhebungen gliedert. Die Ergebnisse geben Auskunft über die Entwicklung der Zusammensetzung von am Markt erhältlichen, verpackten verarbeiteten Lebensmitteln im festgelegten Zeitverlauf und zeigen, ob Bedarf zur Nachsteuerung oder weiterer Handlungsbedarf besteht.
Eine zu hohe tägliche Salzzufuhr ist ein Risikofaktor für Bluthochdruck und damit auch für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere Schlaganfall. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen, täglich nicht mehr als 6 Gramm Salz zu sich zu nehmen.
Die Umsetzung der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten wird von einem Begleitgremium flankiert, dem Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung, der Bundesländer sowie von Verbänden und Institutionen aus den Bereichen Ernährung, Gesundheit, Lebensmittelwirtschaft, Verbraucherschutz und Wissenschaft angehören.
Die Umsetzung der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten wird von einem Begleitgremium flankiert, dem Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung, der Bundesländer sowie von Verbänden und Institutionen aus den Bereichen Ernährung, Gesundheit, Lebensmittelwirtschaft, Verbraucherschutz und Wissenschaft angehören.
Eine zu hohe tägliche Salzzufuhr ist ein Risikofaktor für Bluthochdruck und damit auch für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere Schlaganfall. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen, täglich nicht mehr als 6 Gramm Salz zu sich zu nehmen.
Jod ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, das vom Körper nicht selbst gebildet werden kann und regelmäßig über die Nahrung aufgenommen werden muss. Um eine ausreichende Jodzufuhr sicherzustellen, ist die Verwendung von Jodsalz in Privathaushalten und Lebensmittelwirtschaft eine wichtige Vorsorgemaßnahme.