Um den Verlust von landwirtschaftlichen Produktionsflächen deutlich zu reduzieren und einen angemessenen Ausgleich der Nutzungskonkurrenzen zu erreichen, regt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) an, Handlungsempfehlungen zur Verringerung der Inanspruchnahme land- und forstwirtschaftlicher Flächen zu erarbeiten. Mit landwirtschaftlichen Flächen soll dabei so sorgsam und sparsam wie möglich umgegangen werden, um sie langfristig für die Agrarproduktion zu erhalten. Dabei setzt das BMEL auch auf intelligente Kompensationslösungen, die es gestatten, Agrar- und Naturschutzbelange in optimaler Weise zu berücksichtigen.
Flächennutzung
Nachhaltige Wirtschaftsweise ist Chance und Verpflichtungen für die deutsche Landwirtschaft. Sowohl für die Lebensmittel- als auch für die Energieproduktion benötigt unsere Landwirtschaft Produktionsflächen. Grund und Boden sind Ressourcen, die nicht beliebig vermehrbar sind. Die in Deutschland zur Verfügung stehende Landwirtschaftsfläche nimmt jedoch Tag für Tag um über 70 Hektar infolge konkurrierender Nutzungsansprüche ab.
Zum Thema
Rechtsgrundlagen
Links
- Thünen-Institut (TI) - Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei
- Studie: Nichtlandwirtschaftliche Investoren auf dem Bodenmarkt
- Aktivitäten von nichtlandwirtschaftlichen und überregional ausgerichteten Investoren a. d. landwirtschaftlichen Bodenmarkt in Deutschland - Landbauforschung Sonderheft 352
- Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS)
- Zukunftsforum Ländliche Entwicklung