Handel und Export

Agrarmärkte sind Orte des Austausches und der Preisbildung von landwirtschaftlichen Produkten und Rohstoffen. Traditionell waren viele dieser Märkte innerhalb der EU stark reguliert. Der staatliche Einfluss ist durch die EU-Agrarreformen der vergangenen beiden Jahrzehnte jedoch stetig zurückgegangen, sodass die Entwicklungen an den Weltmärkten und die internationalen Agrarterminmärkte eine immer größere Rolle bei der Preisbildung spielen.

Steigende und stark schwankende Preise kennzeichnen die globale Preisentwicklung bei Agrarrohstoffen seit 2007. Verbesserte Transparenz und eine angemessene Regulierung der Agrarterminmärkte soll dazu beitragen, mögliche negative Effekte von Finanzinvestoren einzudämmen sowie Unsicherheiten über Angebot und Lagerbestände zu verringern und so die Preisbildung zu stabilisieren.

Aktuelles

WBAE übergibt Gutachten zu Sorgfaltspflichten in Lieferketten an das BMEL (Thema:Beiräte)

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Deutschland und Brasilien wollen Kooperation im Agrarsektor vertiefen (Thema:Internationales)

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Fairness in der Lebensmittellieferkette weiter stärken (Thema:Handel und Export)

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Tagung des Rates (Landwirtschaft und Fischerei) am 18. September 2023 in Brüssel (Thema:EU-Agrarpolitik)

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Erklärfilm - Solidarity Lanes für Getreidelieferungen aus der Ukraine (Thema:Handel und Export)

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Stärkung alternativer Exportrouten – Özdemir eröffnet Labor in der Ukraine (Thema:Internationale Beziehungen)

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Bundesminister Özdemir besucht Ukraine für Gespräche über Exportwege (Thema:Internationale Beziehungen)

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Özdemir verurteilt Russlands Aufkündigung des Schwarzmeer-Getreideabkommens (Thema:EU-Agrarpolitik)

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Özdemir betont Rolle des Handels für Ernährungssicherung (Thema:Handel und Export)

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Themenübersicht

Informationen des BMEL zum Brexit

Nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union am 1. Februar 2020 endete zum 31. Dezember 2020 die im Austrittsvertrag vereinbarte Übergangsphase. Damit schied das Vereinigte Königreich aus Binnenmarkt und Zollunion aus; die EU-Regeln gelten nicht mehr.

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Agrarexporte

Lebensmittel aus Deutschland sind ein Exportschlager: ein Drittel der Gesamtproduktion der deutschen Landwirtschaft wird exportiert, die Ernährungswirtschaft erlöst jeden dritten Euro im Export. Mit seinem Förderprogramm möchte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft kaufkräftige Auslandsmärkte für deutsche Produkte erschließen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken.

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Exportförderprogramm für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft

Um die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMUs), bei ihren Bemühungen zur Erschließung neuer und Pflege bestehender Auslandsmärkte zu unterstützen, hat das BMEL ein Unterstützungsprogramm aufgelegt. Das Programm wird laufend weiterentwickelt und an aktuelle Erfordernisse angepasst.

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Preisschwankungen (Volatilität) an den Warenterminmärkten für Agrarrohstoffe

Preisschwankungen und Preisspitzen auf den weltweiten Rohstoffmärkten sind seit dem vergangenen Jahr und dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine stark in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Insbesondere die Nahrungsmittelversorgung in den Ländern des globalen Südens, die auf Importe angewiesen sind, kann in Zeiten hoher Unsicherheit durch ein geringes Angebot und eine hohe Nachfrage und damit verbundenen hohen Preisen massiv gefährdet werden. Auch in Deutschland und in der EU sind die Lebensmittelpreise infolge des Krieges in der Ukraine deutlich angestiegen.

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Schutz vor unlauteren Handelspraktiken

Die Bezahlung für die ausgelieferten 30 Paletten Salatköpfe lässt auf sich warten, der Auftrag, weitere 20 Paletten anzuliefern, wird über Nacht storniert. Unlautere Handelspraktiken wie diese sind nicht zulässig.

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Im Fokus: WTO und EU-Freihandelsabkommen

Wussten Sie schon?

Wirtschaftsausschuss für Außenhandelsfragen beim BMEL (Thema:Handel und Export)

Der Wirtschaftsausschuss für Außenhandelsfragen berät das Bundesministerium bereits seit dem 7. Dezember 1949 und beging am 25. September 2019 eine Jubiläumssitzung anlässlich seines 70-jährigen Bestehens.

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Neue Märkte für tierische Produkte - Arbeitsgruppe des BMEL soll Handelsbarrieren beseitigen (Thema:Handel und Export)

Bananen aus Ecuador, Rotwein aus Italien, Kaffee aus Kenia: Rund acht Prozent aller weltweit exportierten Güter sind Nahrungsmittel oder Erzeugnisse aus der Landwirtschaft. Die Vielfalt der Lebens- und Genussmittel in unserer Küche steigt durch den globalen Handel.

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Agrarexporte (Thema:Handel und Export)

Lebensmittel aus Deutschland sind ein Exportschlager: ein Drittel der Gesamtproduktion der deutschen Landwirtschaft wird exportiert, die Ernährungswirtschaft erlöst jeden dritten Euro im Export. Mit seinem Förderprogramm möchte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft kaufkräftige Auslandsmärkte für deutsche Produkte erschließen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken.

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Termin: Deutscher Ernährungstag (Thema:Handel und Export)

Im Januar 2024 hat das Bundeskabinett die Ernährungsstrategie der Bundesregierung beschlossen. Mit der Ernährungsstrategie will die Bundesregierung gutes Essen für alle Menschen leichter machen. Sie setzt sich u.a. für vielseitiges Essen in Kitas, Schulen und Kantinen ein. Ziel ist eine vielseitige und ausgewogene Ernährung, die reich ist an Gemüse, Obst und Hülsenfrüchten und Lebensmittel wertschätzt. Denn eine gute, also gesunde und nachhaltige Ernährung stärkt Gesundheit und Wohlbefinden und schützt Umwelt, Klima und Artenvielfalt.

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Deutsche Einfuhrvorschriften für Lebensmittel (Thema:Lebensmittelkontrolle)

Für die Einfuhr von Lebensmitteln nach Deutschland gelten bestimmte nationale und EU-weite Vorschriften.

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Herkunftskennzeichnung von Fleisch ausgeweitet (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

Verbraucherinnen und Verbraucher wollen – und sollen – wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen. Auch aus der Landwirtschaft kommt der langgehegte Wunsch nach einer Herkunftskennzeichnung.

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Freihandelsabkommen der EU mit Japan: Inhalte des Abkommens im Agrarbereich (Thema:Handel und Export)

Am 1. Februar 2019 ist das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (Economic Partnership Agreement - EPA) zwischen der EU und Japan in Kraft getreten.

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Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Vietnam (Thema:Handel und Export)

Die EU und Vietnam haben am 30. Juni 2019 in Hanoi das Freihandels- und das Investitionsschutzabkommen unterzeichnet, seit 1. August 2020 ist es in Kraft.

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Die Welthandelsorganisation (WTO) (Thema:Handel und Export)

Eine starke Exportnation wie Deutschland, die in die globalen Märkte integriert ist, braucht internationale Regeln für den Handel, auf die es sich für seine Wirtschaft verlassen kann. Die Welthandelsorganisation (World Trade Organization /WTO) wurde mit dem Ziel gegründet, Handelshemmnisse abzubauen und für alle Mitgliedstaaten verpflichtende Regeln für den internationalen Handel zu schaffen, die auch eingeklagt werden können. Ein besonderes Thema ist die bessere Einbindung der Entwicklungsländer in den Welthandel.

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