Ob in Handels-, Verbraucherschutz- oder Ernährungsfragen – wer politische Ziele in diesen Themenfeldern erfolgreich angehen will, muss seine Interessen über die Landesgrenzen hinaus auf europäischer und internationaler Ebene verfolgen.
Die Herausforderungen sind vielfältig: Weltweit werden jährlich Agrargüter im Wert von fast 1,5 Billionen US-Dollar gehandelt. Klimawandel, Krankheiten und Tierseuchen machen vor Landesgrenzen nicht halt. Hinzu kommen globale Verpflichtungen: Mit der Agenda 2030 etwa hat sich die Weltgemeinschaft verpflichtet, Hunger und Mangelernährung zu überwinden.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft stellt sich seiner Verantwortung. Es setzt sich auf europäischer, bilateraler und multilateraler Ebene für gesunde Ernährung, starke Landwirtschaft, eine intakte Umwelt und intakte Lebensräume ein. Angesichts der globalen Agrarmärkte geht es dabei insbesondere
Landwirtschaftsreferenten an deutschen Botschaften
Das BMEL ist international gut aufgestellt: Weltweit arbeiten Landwirtschaftsreferenten aus dem BMEL an deutschen Botschaften. Mitarbeiter sind zudem in deutschen Vertretungen bei FAO, WTO und EU präsent. Darüber hinaus führt das Ministerium regelmäßige Konsultationen mit wichtigen Partnerländern durch und bringt seine Positionen in internationalen Organisationen ein.
Die Instrumente der Zusammenarbeit mit dem Ausland reichen von bilateralen Kooperationsprojekten über das Behördenpartnerschaftsprogramm der EU, den bilateralen Wissenschaftleraustausch, das Ausrichten beziehungsweise die Teilnahme an internationalen Konferenzen bis hin zum Engagement in internationalen Organisationen und Foren. Einblicke in die internationale Zusammenarbeit des BMEL finden Sie nachfolgend.