Holz
Holz birgt viele Vorteile, sei es für das Klima und die Umwelt, sei es für den Energie- und den Ressourcenverbrauch. Deshalb setzt sich die Bundesregierung für eine starke und sinnvolle Verwendung des nachwachsenden Rohstoffs Holz ein. Nicht zu vergessen ist auch die wirtschaftliche Bedeutung der Herstellung und Verarbeitung von Holz. Arbeitsplätze werden gesichert und neue geschaffen.
Bundesminister Schmidt eröffnet Kongress der Deutschen Säge- und Holzindustrie
Rund 300 Vertreterinnen und Vertreter aus Säge- und Holzindustrie, Wissenschaft, Verbänden, Behörden, Waldbesitz und Handwerk trafen sich Mitte Januar in Berlin zum 12. Kongress der Deutschen Säge- und Holzindustrie.
mehr: Ende der Steinzeit - Holz für die Märkte der Zukunft …
Mit dem HolzbauPlus-Wettbewerb will das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Aufmerksamkeit auf besonders nachhaltige Gebäude mit einer ganzheitlichen Materialwahl lenken. Prämiert werden Projekte mit Holz im Zusammenspiel mit weiteren nachwachsenden Rohstoffen in Konstruktion, Dämmung und Ausbau.
mehr: Wettbewerb Holzbau Plus …
In den deutschen Wäldern steht so viel Holz wie seit Jahrhunderten nicht mehr – und das bei einer hohen Nutzung. Der Holzvorrat im deutschen Wald ist in den vergangenen zehn Jahren um sieben Prozent gestiegen. Deutschland verfügt aktuell über einen Holzvorrat von 3,7 Milliarden Kubikmetern.
mehr: Nachwachsender Rohstoff Holz …
Jeder vierte Haushalt nutzt Holz zum Heizen.
Als Teil der Energiewende wird regenerative Energie aus dem Wald immer wichtiger. Der Ersatz von fossilen Energien durch Holz spart jährlich rund 30 Millionen Tonnen CO2 ein.
mehr: Wärme aus Holz …
Einen detaillierten Überblick über die Rohholzbereitstellung durch die Forstbetriebe und die Verwendung in den holzwirtschaftlichen Betrieben geben die Holzmarktberichte des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
mehr: Holzmarktberichte des BMEL …
Zum Thema
Biobasierte Wirtschaft - Wie aus Holz biobasierte Produkte entstehen (Klick auf das Bild zur interaktiven Grafik)
Wettbewerbe
Publikationen
Wald und Rohholzpotenzial der nächsten 40 Jahre - Ausgewählte Ergebnisse der Waldentwicklungs- und Holzaufkommensmodellierung 2013 bis 2052
Die Waldentwicklungs- und Holzaufkommensmodellierung (WEHAM) weist ein potenzielles Rohholzaufkommen von jährlich 77,7 Mio. m³ Erntefestmaß im Durchschnitt der nächsten vier Jahrzehnte aus. Dabei steigt der Holzvorrat sogar noch an. Das Potenzial ist nach Baumarten getrennt im Vergleich mit der vergangenen Nutzung und mit der Vorratsentwicklung in Verbindung mit den waldbaulichen Modelleinstellungen differenziert zu bewerten. Dazu schätzt die Waldentwicklungs- und Holzaufkommensmodellierung die Entwicklung des Waldes und das Rohholzpotenzial für die nächsten vier Jahrzehnte als ein mögliches Szenario gemäß den Erfahrungen der letzten Jahre und Erwartungen an die kommenden Jahre. Für Politiker, Verbände, Wissenschaft und Forst- und Holzwirtschaft ist sie ein Instrument zur Prüfung der Auswirkung waldbaulicher Entwicklungen und Ziele und zur Planung von Nutzung und Verarbeitung des Rohstoffes Holz und von Investitionen in dem Bereich.
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