Meeresschutz
Krillverteilung im Südpolarmeer
Neues BMEL-Forschungsprojekt am Alfred-Wegener-Institut
Ziel des Projektes ist es, die Krillverteilung im Südpolarmeer besser zu erforschen und wissenschaftliche Entscheidungshilfen zu liefern für die effektive Bewirtschaftung der Krillfischerei durch die internationale Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze in der Antarktis (CCAMLR).
Die Fischerei und der Umweltschutz beeinflussen sich gegenseitig. Die Fischerei ist abhängig von einer intakten Umwelt, beeinflusst die maritime Umwelt aber auch selbst. Eine verlässliche Zukunft für die Fischwirtschaft kann es nur geben, wenn die Fischerei nachhaltig, das heißt, im Einklang mit der Natur und in Vorsorge für künftige Generationen betrieben wird.
Primäre Ziele der Umwelt- und Entwicklungspolitik der Völkergemeinschaft sind der Schutz der Ozeane, Meere und Küstengebiete sowie der Schutz und die rationelle, vorsorgeorientierte Nutzung und Entwicklung ihrer lebenden Ressourcen. Dies erklärt Kapitel 17 der Agenda 21 der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung im Juni 1992 (Rio-Konferenz).
Das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (UNCLOS) bildet - neben der politischen AGENDA 21 - die völkerrechtliche Grundlage für Regelungen zur Umsetzung dieser Politikziele. Deutschland hat sich zum Schutz der Ozeane politisch verpflichtet und das Seerechtsübereinkommen ratifiziert.
Zum Thema
Kontakt
Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei:
- Institut für Fischereiökologie: fi@ti.bund.de
- Institut für Seefischerei: sf@ti.bund.de
- Institut für Ostseefischerei: of@ti.bund.de