Die Waldfibel als mobile App und Broschüre

Das BMEL bietet mit der "Waldfibel" eine digitale App für Smartphones und Tablets. Bei einem interaktiven Waldspaziergang können damit die einzelnen Baumarten bestimmt oder im Waldquiz das Wissen getestet werden.

Abbildung iPhone und iPad sowie 4 Bilder der App WaldApp für iPhone/iPad
Ansichten aus der App © © BMEL

Die App, die auch als Broschüre erhältlich ist, ist eine Liebeserklärung an die Natur. Sie liefert spannendes Wissen rund um den Wald und seine Bewohner und gibt wichtige Hinweise, wie wir uns im Wald richtig verhalten. Schon während der ersten Testphase war die kostenlose App innerhalb weniger Wochen über 70.000 Mal heruntergeladen worden.

Die Begeisterung für die Waldfibel reißt nicht ab. Inzwischen wurde die App auf rund eine Millionen Smartphones und Tablets geladen. Ähnliches gilt auch für die inhaltsgleiche Waldfibel Broschüre, die zu den am stärksten nachgefragten Publikationen des BMEL gehört.

Deutschlands Wälder zählen zu den vielfältigsten und sehenswertesten weltweit. 11,1 Millionen Hektar Wald wachsen in Deutschland, damit ist rund ein Drittel der gesamten Landesfläche mit Wald bedeckt. In den letzten vier Jahrzehnten hat die Waldfläche um etwa eine Million Hektar zugenommen.

Waldfibel und App sollen Lust auf einen Waldspaziergang machen und gleichzeitig auch über das sensible Ökosystem Wald informieren. Unsere Zukunft hängt davon ab, dass es gelingt, den Bestand der Wälder zu schützen, der vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern bedroht ist. Jährlich werden derzeit weltweit rund 13 Millionen Hektar Wald vernichtet, vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern. In Deutschland nimmt die Waldfläche in der Gesamtbetrachtung tendenziell zu.

Informationen zur App

Achtung!

Aufgrund technischer Umstellungen ist die App derzeit nicht verfügbar.

Die App ist die multimediale Aufbereitung der Waldfibel und ermöglicht einen spielerischen Zugang zu den Inhalten: Begeben Sie sich mit der Panoramakarte auf einen Waldspaziergang und spüren Sie die unterschiedlichen Waldbewohner auf. Testen Sie hier Ihr Waldwissen im großen Wald-Quiz, bestimmen Sie die verschiedenen Baumarten anhand des Baum-Spiels und messen Sie die Bäume in Ihrer Umgebung mit der Baumhöhenmessung. Entdecken Sie unser Waldkulturerbe aus einem neuen Blickwinkel.

Datenschutzerklärung

Die Waldfibel als App respektiert die persönlichen Daten der Benutzer. Sie ist ein kostenloses Produkt des BMEL und beinhaltet damit auch keine Werbung und keine mit Kosten verbundenen Angebote.

Die Waldfibel greift auf keine persönlichen Daten wie Name, Adresse oder Standort und auf keine technischen Daten des Geräts zu. Sie stellt keinen Kontakt zu sozialen Netzwerken her, sie beinhaltet keine Werbung und keinerlei Kaufmöglichkeiten wie In-App-Käufe. Sie ist nicht verbunden mit anderen Websites, die derartige Daten abfragen oder Käufe ermöglichen, protokolliert keine Benutzung und sendet keine Nutzungsdaten.

Für die Baumhöhenmessung kann die Waldfibel-App das erstellte Bild in das Album des Smartphones / Tablets speichern, jedoch keine Bilder aus dem Album auslesen. Die Infoseiten im Kapitel 'Mehr' beinhalten Links zu anderen Websites, die ausschließlich informativen Charakter zum Thema Wald haben.

Erschienen am im Format Artikel

Das könnte Sie auch interessieren

Der Wolf: Zwischen Schutz und Herausforderung (Thema:Landwirtschaft)

Der Wolf ist nach Deutschland zurückgekehrt. Nach letzten Daten lebten im Monitoringjahr 2022/2023 in Deutschland circa 184 Rudel, 47 Wolfspaare und 22 territoriale Einzeltiere.

Mehr

Über 300 Jahre forstliche Nachhaltigkeit (Thema:Jagd)

Der sächsischen Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz gilt als Schöpfer des Begriffs "Nachhaltigkeit". Vor mehr als 300 Jahren schrieb er die Idee des nachhaltigen Umgangs mit Rohstoffen nieder.

Mehr

Rehkitzrettung: Förderung zur Anschaffung von Drohnen (Thema:Tierschutz)

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) möchte weiterhin mit der Förderung von Drohnen mit Wärmebildkameras die Rehkitzrettung unterstützen und den Tierschutz stärken. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass dies die mit Abstand effektivste Möglichkeit ist, um Rehkitze zu orten und zu retten.

Mehr

Verwandte Themen