Runder Tisch Tierheime

Der Erster Runder Tisch der Bundestierschutzbeauftragten zur Lage der Tierheime fand im Februar 2024 statt und brachte Entscheidungstragende, Expertin:Innen sowie „hands-on“ Tierschützende nach Berlin.

Teilgenommen haben also etwa 40 Vertreterinnen und Vertreter von Bundesministerien, oberen Landesbehörden, NGOs, Tierheimen, der Deutschen Städte- und Landkreistage, der Berufsverbände der Tierärzteschaft sowie Landestierschutzbeauftragte (siehe Pressemitteilung). Unter vier Tagesordnungspunkten wurde eine Bestandsaufnahme der vielfältigen und zur Entlastung der Tierheime zu bearbeitenden Themen gemacht.

Arbeitskonzept

Arbeitskonzept: Runder Tisch der Bundestierschutzbeauftragten zur Lage der Tierheime Arbeitskonzept: Runder Tisch der Bundestierschutzbeauftragten zur Lage der Tierheime

Die vier Tagesordnungspunkte (in der grafischen Übersicht durch vier Säulen dargestellt) bilden als Arbeitsprogramm die Grundlage für die Weiterarbeit am „Runden Tisch zur Lage der Tierheime“. Die während des ersten Runden Tischs diskutierten relevanten Aspekte zur Entlastung der Tierheime (in der grafischen Übersicht in Form von Spiegelstrichen beispielhaft aufgelistet) wurden den jeweiligen Tagesordnungspunkten zugeordnet und werden von Arbeitsgruppen (AGs) in eigener Verantwortung bearbeitet. Die Schwerpunktsetzung erfolgt dabei durch die AG selbst, unter Organisation der tierärztlichen Referentin der Bundestierschutzbeauftragten, Lisa Dierßen.

Die AGs setzen sich aus den Teilnehmenden des ersten Runden Tischs zur Lage der Tierheime oder deren fachlichen Vertretungen zusammen. Bei der Bearbeitung der Schwerpunkte sind thematische Überschneidungen zu erwarten, die durch die durchgezogenen Linien innerhalb einer Säule visualisiert werden. Hierbei bietet sich insbesondere ein Austausch während des Arbeitsprozesses zwischen den einzelnen AGs an. Die gestrichelten Linien zwischen den Säulen zeigen AGs auf, deren Besetzung in der entsprechend folgenden Säule möglicherweise erneut zusammenkommen sollte, da die Themen ebenfalls einen engen Bezug zueinander aufweisen. Ziel der AGs ist es, jeweils ein Konsenspapier zu erarbeiten, das beim nächsten Runden Tisch in großer Runde verabschiedet und damit von allen relevanten Akteuren getragen wird.

Am 24. März 2025 lud die Bundestierschutzbeauftragte zum zweiten Runden Tisch zur Lage der Tierheime nach Berlin in. Die Arbeitsgruppenleitungen der AGs der ersten Säule stellten in großer Runde jeweils die Konsenspapiere ihrer AGs vor und es gab Zeit für Diskussion. Die Konsenspapiere wurden, teilweise mit Änderungen, gemeinsam verabschiedet. Der gefasste Konsens zur ersten Säule innerhalb der Veranstaltungsserie „Runder Tisch zur Lage der Tierheime“ wird in der Broschüre zur ersten Säule veröffentlicht. Dieses Dokument enthält auch die Konsenspapiere der einzelnen AGs. 

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