Rückblick: Das BMEL auf der Grünen Woche 2025
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat auf der Grünen Woche 2025 mit einem vielfältigen Programm über seine Themen informiert. Wir haben einige Eindrücke und Impressionen von der Messe zusammengestellt.
"Seien Sie neugierig auf die Zukunft der Landwirtschaft, probieren Sie die tollen Produkte! Das ist das Ergebnis harter Arbeit unserer Bäuerinnen und Bauern. Eine Gelegenheit, Danke zu sagen", sagte Bundesminister Cem Özdemir bei der Eröffnungsveranstaltung der Grünen Woche. Die Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau war vom 17. bis 26. Januar 2025 für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

"Gutes Essen. Starkes Land. Zukunftsfeste Landwirtschaft" – das Motto der BMEL-Halle 23a
In unserer Halle 23a gab es wieder ein vielfältiges und interaktives Programm zu den Themenbereichen des BMEL: An verschiedenen Themeninseln ging es um gutes Essen, Artenvielfalt und Klimaschutz, Fischerei, ländliche Regionen und regionale Wertschöpfung, zukunftsfeste Tierhaltung sowie BMEL-International.
Hier konnten Besucherinnen und Besucher zum Beispiel erfahren, wie Lebensmittelkennzeichnungen und Herkunftsangaben helfen, bewusster einzukaufen. Ein vier Meter hoher Kühlschrank der Initiative "Zu gut für die Tonne!" zeigte praktische Tipps, wie einfach man Lebensmittelverschwendung im Alltag vermeiden kann.
Impressionen aus der BMEL-Halle 23a
Artenvielfalt und Klimaschutz sind in der Landwirtschaft eng miteinander verbunden. In der BMEL-Halle wurden diese Themen auf vielfältige Weise erlebbar.

Ländliche Regionen sind das Rückgrat unseres Landes. In der BMEL-Halle ging es darum, wie sie gefördert und weiterentwickelt werden. Vielfältige Projekte zeigten, wie Menschen die Wirtschaft vor Ort stärken und auch damit für gleichwertige Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land sorgen.
Informationen gab es auch dazu, wie die im Jahr 2025 startende staatliche Tierhaltungskennzeichnung bessere Haltungsbedingungen sichtbar macht. Moderne Technik spielt für das zukunftsfeste Wirtschaften auf der Weide und im Stall eine große Rolle: Drohnen helfen, Rehkitze zu retten oder die Afrikanische Schweinepest zu bekämpfen.
Ein virtueller Blick in den Stall zeigte, wie Umweltdaten erfasst werden und welchen Einfluss sie auf Tierwohl und Umwelt haben.
In den folgenden Videos nehmen wir Sie mit auf die Grüne Woche
Am BMEL-Infopoint gab es alles über die vielfältigen Aufgaben des Ministeriums zu erfahren: von nachhaltiger Landwirtschaft über Ernährungspolitik bis hin zum Tierschutz. Wer sich für eine Karriere im BMEL interessiert, konnte direkt mit Mitarbeitenden ins Gespräch kommen und mehr über die Einstiegsmöglichkeiten erfahren.
Viel los auf der BMEL-Bühne...
Von Artenvielfalt über Bio bis Moorbodenschutz
"Bio? Na Logo!" – unter diesem Motto präsentierte sich das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) in Halle 22a. Das BÖL-Team lud zum Austausch ein: Kann ich mich auf Bio wirklich verlassen? Werden Tiere in Bio wirklich anders gehalten? Sorgt Bio wirklich für mehr Artenvielfalt? Sind in Bio-Lebensmitteln wirklich weniger Zusatzstoffe? Was ist mit dem Klima- und Bodenschutz? Und woran erkenne ich Bio-Lebensmittel eigentlich? Darüber konnten die Messegäste diskutieren – zusammen mit Bäuerinnen und Bauern aus dem Netzwerk der Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau, mit Bio-Forschungsteams, Vertreterinnen und Vertretern aus Bio-Städten und von Projekten der regionalen Bio-Wertschöpfungsketten. Mehr zu "Bio? Na Logo" hier.
Das komplette Bio-Programm auf der Grünen Woche finden Sie unter www.biowoche.de.
In Halle 27 gab es außerdem Ausstellungsbereiche, in denen unser Projektträger FNR unter anderem zu den Themen Moorbodenschutz und Torfminderung informierten. Alles zum Thema "Torffrei gärtnern" erfahren Sie auf torffrei.info. Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) und das Bundesinstitut für Risikobewertung hatten auf dem Erlebnis-Bauernhof (Halle 3.2) einen Stand.
Impressionen von der Grünen Woche 2025
GFFA und Zukunftsforum Ländliche Entwicklung
Begleitet wurde die Grüne Woche von einem umfangreichen Rahmenprogramm. Zu dessen Höhepunkten zählten das Global Forum for Food and Agriculture sowie das Zukunftsforum Ländliche Entwicklung.