Lebensmittelverschwendung ist aus ethischer, ökologischer und ökonomischer Sicht nicht akzeptabel. Mit Zu gut für die Tonne! ist es in den letzten Jahren gelungen, durch gezielte, öffentlichkeitswirksame Information das Bewusstsein für die Wertschätzung unserer Lebensmittel zu erhöhen und so die Verschwendung zu reduzieren.
Wie Lebensmittel allgemein zu kennzeichnen sind, welche Mindestinformationen auf der Verpackung stehen müssen, ist EU-weit einheitlich geregelt. Grundlage hierfür ist die europäische Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) (EU) Nr. 1169/2011, die seit dem 13. Dezember 2014 bzw. hinsichtlich der Nährwertkennzeichnung seit dem 13. Dezember 2016 gilt. Die EU-Verordnung gilt unmittelbar in allen EU-Mitgliedstaaten. Sie kann in bestimmten Punkten durch die Mitgliedstaaten ergänzt bzw. konkretisiert werden.
Nutri-Score, BLL-Modell, Keyhole® oder MRI-Modell? Ein vereinfachtes, erweitertes Nährwertkennzeichnungs-System vorne auf der Lebensmittelverpackung ist ein zentraler Baustein einer ganzheitlich ausgerichteten Politik für eine gesunde Ernährung. Zudem war es ein Auftrag aus dem Koalitionsvertrag.
Milch und Milchprodukte sind hochwertige Lebensmittel, die eine Vielzahl von Nährstoffen enthalten. Auf dem Weg bis zum Verbraucher unterliegen sie zahlreichen Kontrollen und zählen deshalb zu den sichersten Lebensmitteln.
Für Fruchtsaft und Fruchtnektare, Honig, Konfitüren und Marmeladen, Kakao- und Schokoladenerzeugnisse sowie Energydrinks gelten besondere rechtliche Anforderungen.
Verbraucherinnen und Verbraucher wollen – und sollen – wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen. Auch aus der Landwirtschaft kommt der langgehegte Wunsch nach einer Herkunftskennzeichnung. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) setzt sich deshalb auf europäischer Ebene für …
Der Verpackungsverbrauch steigt in Deutschland seit Jahren stetig. Allein 2021 wurden 19,69 Millionen Tonnen Verpackungen genutzt. Dies war eine Steigerung von 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Aufkommen von Kunststoffverpackungen stieg um 3,5 Prozent auf ca. 3,3 Millionen Tonnen dabei …
In Deutschland soll nur noch nachhaltig produziertes Palmöl zum Einsatz kommen – das ist das erklärte Ziel des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL). Bei der jährlichen Mitgliederversammlung des vom BMEL unterstützten Forums Nachhaltiges Palmöl e.V. (FONAP) am 27. April 2023 wurden die Erfolge …
Vorverpackte Bio-Lebensmittel, aus der EU, welche die strengen Normen der EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau erfüllen, müssen seit dem 1. Juli 2010 verpflichtend mit dem EU-Bio-Logo gekennzeichnet werden.
Eine Vielzahl unterschiedlicher Öko-Kennzeichen machte es den Verbrauchern schwer, den Überblick zu behalten. Darum wurde 2001 das staatliche Bio-Siegel ins Leben gerufen. Bio-Produkte sind dank des Bio-Siegels heute auf einen Blick zu erkennen.
Seit 2016 lässt das BMEL Bürgerinnen und Bürger befragen, was ihnen beim Einkaufen wichtig ist und wie sie essen. Der Ernährungsreport gibt einen Überblick über Essgewohnheiten und zeigt Trends auf beim Einkaufen und Kochen.