Die Landwirtschaft der Zukunft steht vor immensen Herausforderungen. Es gilt, qualitativ hochwertige Nahrungs- und Futtermittel sowie Grundstoffe für eine biobasierte Wirtschaft in ausreichender Menge zu erzeugen, die natürlichen Ressourcen stärker als bisher zu schonen und positive Umweltwirkungen zu generieren. Das Julius Kühn-Institut (JKI) greift diese Zielstellungen auf und erarbeitet Lösungen, um die aktuellen Herausforderungen unter Berücksichtigung des Klimawandels und steigender gesellschaftlicher Ansprüche an die landwirtschaftliche Produktion zu meistern.
Die größte Gefahr für die Landwirtschaft ist die Klimakrise, denn der Schutz von Klima, Böden, Wasser und Artenvielfalt entscheidet darüber, ob wir auch morgen noch unsere Nahrung sichern können. Deshalb bilden Klimaschutz und eine Erhöhung der Klimaresilienz – also die Widerstandsfähigkeit gegenüber den Folgen der Klimakrise – die wesentlichen Grundlagen für eine zukunftsorientierte Landwirtschaftspolitik.
Das Bundes-Klimaschutzgesetz gibt Deutschland ehrgeizige nationale Klimaschutzziele vor. Um diese zu erreichen, müssen auch die Moorböden stärker geschützt und langfristig erhalten werden. Dazu hat die Bundesregierung die Nationale Moorschutzstrategie auf den Weg gebracht, zudem haben Bund und Länder Ziele für den Moorbodenschutz vereinbart.
Boden ist ein unersetzlicher Produktionsfaktor für die Landwirtschaft. Er spielt für die wirtschaftliche Stabilität und nachhaltige Entwicklung landwirtschaftlicher Betriebe eine zentrale Rolle. Er bildet die Grundlage einer sicheren Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung und für ein ausreichendes …
Seit der Wiedervereinigung vor mehr als 30 Jahren ist es Aufgabe der Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) die ehemals enteigneten, volkseigenen land- und forstwirtschaftlichen Flächen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen von anfänglich rund 1,9 Mio. …
Die Veränderungen am Bodenmarkt rücken auch auf europäischer Ebene verstärkt in den Fokus der Politik. Grundsätzlich liegt die primäre Zuständigkeit für die Regulierung von Erwerb, Nutzung und Verfügung landwirtschaftlicher Flächen bei den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU); die Europäische …
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vergibt auch im Rahmen der "Bund-Länder-Initiative Landwirtschaftlicher Bodenmarkt" Forschungsaufträge. Zu welchen Ergebnissen diese kommen, erfahren Sie nachfolgend. Weitere Projekte werden derzeit von wissenschaftlichen Einrichtungen …
Durch die zunehmende Konkurrenz um Agrarflächen durch außerlandwirtschaftliche Investoren geraten immer mehr Landwirtinnen und Landwirte in Deutschland unter Druck. Oftmals können sie sich die massiv gestiegenen Bodenpreise nicht mehr leisten. Zudem führen die ebenfalls steigenden Pachtpreise dazu, …
Die Regulierung des Bodenmarktes ist eine wichtige Aufgabe, denn Boden ist die Grundlage unserer Landwirtschaft, aber eine endliche Ressource. Für das Bodenmarktrecht sind die Länder zuständig.
Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, übergab heute Förderbescheide in Höhe von knapp 1,8 Millionen Euro an die Initiative toMOORow und ebnet so gemeinsam mit 14 Unternehmen den Weg für die Wiedervernässung und gleichzeitige landwirtschaftliche Nutzung von Mooren. Unter …
Am Weltbodentag, dem 5.12.2023, wurde der Jahresboden 2024 mit einem Festakt vorgestellt. Mehr als 200 Interessierte nahmen in Präsenz oder über Livestream an der Veranstaltung im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Berlin teil. Bundesminister Cem Özdemir übernahm die …
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), das Bundesministerium der Finanzen (BMF) sowie die für Landwirtschaft zuständigen Ministerien der ostdeutschen Bundesländer haben in einem gemeinsamen Termin am 11. April 2024 neue Grundsätze für die Verkaufs- und Verpachtungstätigkeit …
Der Zustand der Waldböden in Deutschland hat sich leicht verbessert - das zeigte die zweite Bodenzustandserhebung (BZE) im Vergleich zu den Ergebnissen der ersten Bodenzustandserhebung vor fast 30 Jahren. Die nachhaltige Waldbewirtschaftung der Waldbesitzerinnen, Waldbesitzer, Försterinnen und …