Auf der Verpackung von Lebensmitteln muss die Verwendung bestimmter Zutaten wie Erdnüssen oder Sellerie, die allergische oder andere Unverträglichkeitsreaktionen auslösen können, stets angegeben werden.
Als wichtiger Teil des zukunftsfesten Umbaus der landwirtschaftlichen Tierhaltung sollen Betriebe dabei unterstützt werden, im Sinne einer artgerechten Tierhaltung umzubauen.
Die Tierhaltungskennzeichnung erfolgt in mehreren Schritten. Der Aufwand für tierhaltende Betriebe soll möglichst gering sein. Deshalb müssen Angaben, die der Behörde schon vorliegen, nicht erneut gemacht werden. Das gilt auch für Aufzeichnungen, die bereits aufgrund anderer rechtlicher Vorschriften zu führen sind. Neue Anforderungen an die Tierhaltung sind mit der Kennzeichnung nicht verbunden.
Die Lebensmittelinformations-Durchführungsverordnung ermöglicht den Unternehmen die freiwillige, rechtssichere Verwendung des Nutri-Score in Deutschland.
Verbraucherinnen und Verbrauchern bietet die erweiterte Nährwertkennzeichnung Nutri-Score Orientierung und Hilfestellung beim Lebensmitteleinkauf …
Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher ernähren sich bewusst pflanzenbetont und verzichten häufiger auf tierische Produkte. Eine Vielzahl von Alternativen zu Fleisch, Fisch oder Milcherzeugnissen auf pflanz-licher Basis ist heute bereits im Handel erhältlich. Die Gründe für den Griff zu diesen …
Sojabasierte Lebensmittel, die auf dem deutschen Markt angeboten wer-den, werden größtenteils aus gentechnikfreiem Soja aus europäischer Landwirtschaft hergestellt. Das BMEL fördert über seine Eiweißpflanzenstrategie den Anbau heimischen Sojas.
Ja, vor einer EU-weit geltenden Zulassung muss die Sicherheit von In-vitro-Fleisch (zellkulturbasiertem Fleisch) bewertet werden. Zellkulturbasiertes Fleisch fällt unter das Recht über neuartige Lebensmittel (Novel Food) oder ggfs. das Gentechnikrecht (falls es aus einem gentechnisch veränderten …
Auf den stetig wachsenden Markt von Lebensmitteln mit (überwiegend) pflanzlichen Zutaten als Alternative zu tierischen Erzeugnissen kann an dieser Stelle nur ein kleines Schlaglicht geworfen werden. Generell lässt sich unterscheiden zwischen
Ersatzprodukten, die sich an tierische Lebensmitteln in …
Für zellkulturbasiertes Fleisch werden Stammzellen eines Tieres, welche aus dem Muskelgewebe gewonnen werden, genutzt. Die Zellkulturen werden in einem Nährmedium in einem Behälter (Bioreaktor) vermehrt. Bei der Kultivierung durchlaufen die Zellen verschiedene Stadien und es entwickeln sich …
Viele Lebensmittel sind vegan oder vegetarisch und auch als solche gekennzeichnet. Ist eine Irreführung der Verbraucherinnen und Verbraucher ausgeschlossen, kann der Hinweis auf die vegane oder vegetarische Eigenschaft auch entbehrlich sein. In denjenigen Fällen wird die Kenntlichmachung als "vegan" …
Pflanzliche Produkte dürfen nicht unter Milchbezeichnungen wie z. B. "Milch", "Rahm", "Butter", „Käse", "Molke", "Buttermilch" oder "Joghurt" vermarktet werden. Diese Bezeichnungen obliegen einem absoluten Bezeichnungsschutz und sind allein Erzeugnissen tierischen Ursprungs – konkret: der …