Handel und Export

Agrarmärkte sind Orte des Austausches und der Preisbildung von landwirtschaftlichen Produkten und Rohstoffen. Traditionell waren viele dieser Märkte innerhalb der EU stark reguliert. Der staatliche Einfluss ist durch die EU-Agrarreformen der vergangenen beiden Jahrzehnte jedoch stetig zurückgegangen, sodass die Entwicklungen an den Weltmärkten und die internationalen Agrarterminmärkte eine immer größere Rolle bei der Preisbildung spielen.

Steigende und stark schwankende Preise kennzeichnen die globale Preisentwicklung bei Agrarrohstoffen seit 2007. Verbesserte Transparenz und eine angemessene Regulierung der Agrarterminmärkte soll dazu beitragen, mögliche negative Effekte von Finanzinvestoren einzudämmen sowie Unsicherheiten über Angebot und Lagerbestände zu verringern und so die Preisbildung zu stabilisieren.

Aktuelles

G7-Agrarministerinnen und -minister zeigen gemeinsam Unterstützung für Ukraine (Thema:Internationales)

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Bundesrat beschließt Gesetze des Ampel-Agrarpakets (Thema:Pflanzenbau)

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Bundesminister Özdemir reist zum G7-Treffen nach Italien (Thema:Internationales)

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Veterinärzertifikat erfolgreich verhandelt: Export deutscher Rohschafwolle nach China weiterhin möglich (Thema:Handel und Export)

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EU-Agrarministerinnen und Agrarminister tagen in Brüssel (Thema:EU-Agrarpolitik)

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Özdemir zum Agrarpaket der Ampel-Fraktionen (Thema:Landwirtschaft)

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Handel mit China: Weg geebnet für Rindfleisch und Äpfel aus Deutschland (Thema:Internationale Beziehungen)

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WBAE übergibt Gutachten zu Sorgfaltspflichten in Lieferketten an das BMEL (Thema:Beiräte)

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Deutschland und Brasilien wollen Kooperation im Agrarsektor vertiefen (Thema:Internationales)

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Fairness in der Lebensmittellieferkette weiter stärken (Thema:Handel und Export)

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Themenübersicht

Agrarexporte

Lebensmittel aus Deutschland sind ein Exportschlager: ein Drittel der Gesamtproduktion der deutschen Landwirtschaft wird exportiert, die Ernährungswirtschaft erlöst jeden dritten Euro im Export. Mit seinem Förderprogramm möchte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft kaufkräftige Auslandsmärkte für deutsche Produkte erschließen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken.

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Exportförderprogramm für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft

Um die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMUs), bei ihren Bemühungen zur Erschließung neuer und Pflege bestehender Auslandsmärkte zu unterstützen, hat das BMEL ein Unterstützungsprogramm aufgelegt. Das Programm wird laufend weiterentwickelt und an aktuelle Erfordernisse angepasst.

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Preisschwankungen (Volatilität) an den Warenterminmärkten für Agrarrohstoffe

Preisschwankungen und Preisspitzen auf den weltweiten Rohstoffmärkten sind seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine stark in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Insbesondere die Nahrungsmittelversorgung in den Ländern des globalen Südens, die auf Importe angewiesen sind, kann in Zeiten hoher Unsicherheit durch ein geringes Angebot und eine hohe Nachfrage und damit verbundenen hohen Preisen massiv gefährdet werden. Auch in Deutschland und in der EU sind die Lebensmittelpreise infolge des Krieges in der Ukraine deutlich angestiegen.

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Schutz vor unlauteren Handelspraktiken

Die Bezahlung für die ausgelieferten 30 Paletten Salatköpfe lässt auf sich warten, der Auftrag, weitere 20 Paletten anzuliefern, wird über Nacht storniert. Unlautere Handelspraktiken wie diese sind nicht zulässig.

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Freihandelsabkommen der Europäischen Union

Freier Handel ist einer der wichtigsten Wachstumsmotoren für die Weltwirtschaft. Verbraucher und Unternehmen können davon in großem Maße profitieren – das zeigt die Geschichte der Europäischen Union.

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Im Fokus: WTO und EU-Freihandelsabkommen

Wussten Sie schon?

Wirtschaftsausschuss für Außenhandelsfragen beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (Thema:Handel und Export)

Der Wirtschaftsausschuss für Außenhandelsfragen berät das Bundesministerium bereits seit dem 7. Dezember 1949.

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Neue Märkte für tierische Produkte - Arbeitsgruppe des BMEL soll Handelsbarrieren beseitigen (Thema:Handel und Export)

Bananen aus Ecuador, Rotwein aus Italien, Kaffee aus Kenia: Rund acht Prozent aller weltweit exportierten Güter sind Nahrungsmittel oder Erzeugnisse aus der Landwirtschaft. Die Vielfalt der Lebens- und Genussmittel in unserer Küche steigt durch den globalen Handel.

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Agrarexporte (Thema:Handel und Export)

Lebensmittel aus Deutschland sind ein Exportschlager: ein Drittel der Gesamtproduktion der deutschen Landwirtschaft wird exportiert, die Ernährungswirtschaft erlöst jeden dritten Euro im Export. Mit seinem Förderprogramm möchte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft kaufkräftige Auslandsmärkte für deutsche Produkte erschließen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken.

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Die regierungstragenden Fraktionen haben sich auf ein Agrarpaket geeinigt, das die Land- und Forstwirtschaft entlastet. Das Agrarpaket umfasst Änderungen im Steuerrecht (Tarifglättung), Änderungen in der Ausgestaltung von Lieferketten (Agrar-Organisationen-Lieferkettengesetz - AgrarOLkG) sowie Änderungen bei der Konditionalität und den Öko-Regelungen im Rahmen der gemeinsamen Agrarpolitik.

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Freihandelsabkommen der EU mit Japan: Inhalte des Abkommens im Agrarbereich (Thema:Handel und Export)

Am 1. Februar 2019 ist das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (Economic Partnership Agreement - EPA) zwischen der EU und Japan in Kraft getreten.

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Die Welthandelsorganisation (WTO) (Thema:Handel und Export)

Eine starke Exportnation wie Deutschland, die in die globalen Märkte integriert ist, braucht internationale Regeln für den Handel, auf die es sich für seine Wirtschaft verlassen kann. Die Welthandelsorganisation (World Trade Organization /WTO) wurde mit dem Ziel gegründet, Handelshemmnisse abzubauen und für alle Mitgliedstaaten verpflichtende Regeln für den internationalen Handel zu schaffen, die auch eingeklagt werden können. Ein besonderes Thema ist die bessere Einbindung der Entwicklungsländer in den Welthandel.

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Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Vietnam (Thema:Handel und Export)

Die EU und Vietnam haben am 30. Juni 2019 in Hanoi das Freihandels- und das Investitionsschutzabkommen unterzeichnet, seit 1. August 2020 ist es in Kraft.

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