Digitale Lösungen für ein zukunftsfähiges Land – das BMEL auf der Smart Country Convention 2023
Am eigenen Stand im hub27, auf der Bühne und beim Deep Dive: Das BMEL war vom 07. bis 09. November 2023 auf der Smart Country Convention vertreten und informierte zu zahlreichen Themen rund um die Digitalisierung in ländlichen Regionen.
Unter dem Motto „Landleben x digital. Smarte Lösungen für mehr Lebensqualität“ eröffnete am 07. November Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, das BMEL-Bühnenprogramm mit einer Keynote.
Im Anschluss diskutierten Prof. Dr. Engel Arkenau (Unterabteilungsleiterin BMEL), Frank Lenz (Abteilungsleiter BLE), Andreas Meier (Landrat Neustadt an der Waldnaab), Dr. Lukas Oehm (Fraunhofer IVV) und Andreas Kellringer (Förderverein für einsatzorientierte, gemeinnützige Rettungshundestaffeln in Bayern e.V.) über digitale Technologien und smarte Anwendungen, die das BMEL fördert und damit die Lebensbedingungen auf dem Land verbessert.
Lässt sich die regionale Lebensmittelwirtschaft mithilfe künstlicher Intelligenz optimieren? Wie hilft 5G beim Telemonitoring von Herzpatienten in ländlichen Räumen? Kann die regionale Wertschöpfungskette für pflanzliche Lebensmittel mittels Digitalisierung optimiert werden? Diese und andere Fragen wurden beim dreitägigen Standprogramm am BMEL-Messestand beantwortet. Fachleute aus verschiedenen Branchen stellten ihre Projekte kurzweilig vor und zogen dabei alle drei Tage ein großes Publikum an. Im Anschluss an die jeweiligen Vorträge standen die Referentinnen und Referenten der Zuhörerschaft noch für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Um Potenziale von Open Data, für jedermann zugängliche offene Daten, in ländlichen Räumen ging es in der Deep Dive-Session am 08. November. Hier diskutierten gemeinsam mit dem Publikum Dr. Ursula Monnerjahn (Referatsleiterin BMEL), Petra Klug (Senior Project Managerin bei der Bertelsmann Stiftung), Prof. Dr. Moreen Heine (Universität zu Lübeck) und Sebastian Greiber (Bürgermeister der Gemeinde Wadgassen) über Chancen und Möglichkeiten von Open Data – sowohl die kommunale als auch die wissenschaftliche Perspektive kamen dabei gleichermaßen zum Tragen und auch die Fragen des Publikums wurden miteinbezogen.