Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
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Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft"
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ehrt mit dem Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" das bürgerschaftliches Engagement und macht positive Entwicklungen in ländlichen Regionen sichtbar.
Seit 1961 steht der Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Seit 1993 werden in dem traditionsreichen Bundeswettbewerb die Teilnehmerdörfer der alten und neuen Bundesländer gemeinsam bewertet. Der Bundesentscheid 2016 wurde erstmals als Teil des neuen "Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung" durchgeführt.
Bei jeder Wettbewerbsrunde spiegelt die Bandbreite der Konzepte und Projektideen in den Dörfern auch die Vielfalt der Herausforderungen in den einzelnen Dörfern wider und zeigt wie vielfältig die wirtschaftliche, soziale und ökologische Dorfentwicklung angegangen wird.
Bereits zum 27. Mal zeichnet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) besonderes bürgerschaftliches Engagement und attraktives dörfliches Leben aus.
Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ richtete sich an Dorfgemeinschaften, die ihren Ort zukunftsfähig gestalten und sich für die soziale, kulturelle, wirtschaftliche, ökologische und bauliche Entwicklung ihres Dorfes engagieren. Der Wettbewerb würdigt Dörfer, die sich für ihre Heimat stark machen, und gibt ihrem Engagement eine Bühne.
Die Jury hat die Gewinner des 27. Bundeswettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gekürt. Die aus rund 1.100 Teilnehmerdörfern ausgewählten 22 Bundessieger wurden nun im Rahmen der Endrunde nochmals gesondert bewertet. Sieben Dörfer wurden mit Gold ausgezeichnet.
Der Bundeswettbewerb steht unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im engen Zusammenwirken mit den für den Wettbewerb in den Ländern zuständigen Ministerien, dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie Vertretern verschiedenster Verbände und Organisationen durchgeführt.
Der Bundeswettbewerbe "Unser Dorf hat Zukunft" wurde bereits zum 27. Mal ausgetragen. Bürgerschaftliches Engagement, Kreativität sowie Eigenverantwortlichkeit der Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner stehen im Vordergrund des Wettbewerbs.
Förderung für Engagement zur Eingliederung von Flüchtlingen: das bundesweite Programm "500 LandInitiativen". Denn wenn Integration gelingt, profitieren alle.
400 O-Töne zu Erfahrungen aus der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit und zu Fluchterlebnissen - das bietet die Audio-Installation "O-Tonne". Die mobile Ausstellung erhielt eine Förderung über "500 LandInitiativen" im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung - BULE (seit 2023 Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung – BULEplus). Mit "500 LandInitiativen" unterstützte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das freiwillige Engagement für Flüchtlinge auf dem Land.
Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ richtete sich an Dorfgemeinschaften, die ihren Ort zukunftsfähig gestalten und sich für die soziale, kulturelle, wirtschaftliche, ökologische und bauliche Entwicklung ihres Dorfes engagieren. Der Wettbewerb würdigt Dörfer, die sich für ihre Heimat stark machen, und gibt ihrem Engagement eine Bühne.
Die finale Phase des 27. Bundeswettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" ist eingeläutet. Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Berlin hat Bundesminister Cem Özdemir die 24-köpfige Jury zu ihrer Bereisung der 22 teilnehmenden Dörfer entsendet.
Das gemeinsame Projekt "Hauptamt stärkt Ehrenamt" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und des Deutschen Landkreistags (DLT) startete im Januar 2020. Bis Mitte 2023 erprobten die teilnehmenden 18 Landkreise modellhaft, wie Strukturen zur Stärkung des Ehrenamts verbessert werden können.
Deutschlands ländliche Räume sind attraktiv. Das ist eines der Ergebnisse des Regierungsberichts, den der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, am 13. November 2024 dem Bundeskabinett vorgelegt hat.
Im Auftrag des BMEL haben sich 15 Forschungseinrichtungen in elf Projekten von 2021 bis 2024 mit Engagement und Ehrenamt auf dem Land befasst. Allen Projekten gemeinsam war das Ziel, Fakten, Trends und Politikempfehlungen zu erarbeiten, um die Grundlagen für eine gezielte Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements in ländlichen Regionen zu liefern.
Die meisten Menschen mögen das Leben auf dem Land. Viele wollen raus aufs Land ziehen. Die, die bereits dort leben, schätzen die Freiräume dort. Sie möchten in Dörfern, Klein- und Mittelstädten leben. Einige würden gerne zurück in die Region, in der sie aufgewachsen sind. Aber auch Großstädter wünschen sich öfters ein Leben auf dem Land.
Geht es um die Aufnahme und nachhaltige Integration von Migrantinnen und Migranten, stehen meist Großstädte und Ballungszentren im Fokus der Aufmerksamkeit. Dabei bergen ländliche Regionen - bei allen besonderen Herausforderungen - erhebliche Potenziale und Chancen für eine erfolgreiche Aufnahme und gelingende Integration. Auf die Perspektive kommt es an.
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) wurde am 23. Juni 2020 in Neustrelitz gegründet. Sie ist ein gemeinsames Vorhaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI).