Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Das Ministerium in den sozialen Medien
Zukunft der deutschen Milchviehhaltung
Schwankende Erzeugerpreise, hohe Kostenbelastung, Produktionsauflagen und bürokratische Erfordernisse bewegen Milcherzeugerinnen und -erzeuger seit vielen Jahren.
Über ihre Probleme und Erwartungen waren wir im Rahmen der BMEL-Milchkonferenz im August 2023 im intensiven Austausch. Aus der Veranstaltung konnten wir interessante Impulse mitnehmen. Für die engagierte und zahlreiche Teilnahme und Diskussion möchten wir an dieser Stelle herzlich danken. 4-Punkteplan für eine zukunftsfähige Milchviehhaltung
Jetzt will das BMEL will die Position der Milchbäuerinnen und Milchbauern verbessern und sie dabei unterstützen, bessere und stabilere Preise auf dem Markt zu erzielen. Ein Baustein dafür ist Artikel 148 der Gemeinsamen Marktordnung (GMO) der Europäischen Union (EU), der von den Mitgliedstaaten umgesetzt werden kann.
Lebensmittel aus Deutschland sind ein Exportschlager: ein Drittel der Gesamtproduktion der deutschen Landwirtschaft wird exportiert, die Ernährungswirtschaft erlöst jeden dritten Euro im Export. Mit seinem Förderprogramm möchte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft kaufkräftige Auslandsmärkte für deutsche Produkte erschließen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken.
Die Folgen des Kriegs in der Ukraine sind auch im Bereich Ernährung und Landwirtschaft deutlich zu spüren – in der Ukraine selbst, weltweit und in Deutschland. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt mit zielgerichteten und pragmatischen Maßnahmen und beobachtet weiterhin die Auswirkungen genau.
Um die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMUs), bei ihren Bemühungen zur Erschließung neuer und Pflege bestehender Auslandsmärkte zu unterstützen, hat das BMEL ein Unterstützungsprogramm aufgelegt. Das Programm wird laufend weiterentwickelt und an aktuelle Erfordernisse angepasst.