Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
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Artenvielfalt
Die biologische Vielfalt in der Land-, Forst-, Fischerei- und Ernährungswirtschaft zu erhalten und nachhaltig zu nutzen, bildet die Lebensgrundlage für uns und die nachfolgenden Generationen.
Das Schützen und Nutzen der vielfältigen Ressourcen gehen dabei Hand in Hand. Denn durch nachhaltige Nutzung lassen sich der Artenschatz und die Verwendungspotentiale der Erde erhalten. Sie bilden damit eine stabile Basis für die künftige Welternährung.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft setzt sich für verbesserte Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt und der landschaftlichen Strukturvielfalt im Agrarraum sowie im Wald ein.
Nationale Strategie zu genetischen Ressourcen für Ernährung, Landwirtschaft, Forst und Fischerei im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vorgestellt.
Die Biodiversitätskrise, also der rasche Verlust der natürlichen und auch der vom Menschen geschaffenen biologischen Vielfalt (Agrobiodiversität), ist eine der großen globalen Krisen unserer Zeit. Der Erhalt und die Förderung der Biodiversität ist zentral für eine nachhaltige und zukunftsfähige Nahrungsmittelerzeugung.
Das BMEL setzt sich für verbesserte Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt und der landschaftlichen Strukturvielfalt im Agrarraum sowie im Wald ein. Daher hat es ein Maßnahmenbündel politischer Aktivitäten entwickelt.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) setzt sich dafür ein, die internationale Zusammenarbeit zu stärken und ein kooperatives, auf internationale Gerechtigkeit ausgerichtetes Management der Agrobiodiversität zu erreichen.
Der Wolf ist nach Deutschland zurückgekehrt. Nach letzten Daten lebten im Monitoringjahr 2022/2023 in Deutschland circa 184 Rudel, 47 Wolfspaare und 22 territoriale Einzeltiere.
Die Landwirtschaft steht heute vor einer großen Herausforderung: Sie muss einerseits eine wachsende Weltbevölkerung mit Nahrungsmitteln versorgen und andererseits die knappen natürlichen Ressourcen möglichst schonend einsetzen. Außerdem soll die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft auch für künftige Generationen erhalten bleiben. Genau hier setzt das Projekt F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) an.
Die Informationsplattform GENRES bietet einen schnellen Überblick über relevante Informationen und aktuelle Entwicklungen zu den genetischen Ressourcen. Dazu gehören Fachinformationen, Online-Datenbanken-Projekte, Fördermöglichkeiten und sonstige Maßnahmen zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt in Landwirtschaft und Ernährung.
Neben der Honigbiene sind in Deutschland fast 600 Wildbienenarten und viele weitere Bestäuberinsekten unterwegs, darunter Fliegen, Wespen und zahlreiche Schmetterlingsarten. Sie alle leisten einen unentbehrlichen Beitrag für unsere Ernährung und sind Teil der biologischen Vielfalt. Während Honigbienen in Staaten zusammenleben, sind Wildbienen meist eher Einzelgänger: 90 Prozent leben allein, die Weibchen legen auch ihre Nester alleine an.
Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM), Ökologischer Landbau und Tierschutzmaßnahmen sind wesentliche Instrumente zur Erreichung von Umweltzielen in der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik.
Alle EU-Mitgliedstaaten müssen für die neue GAP-Förderperiode ab 2023 erstmals einen Nationalen Strategieplan für die 1. und die 2. Säule der GAP entwickeln - auf Basis der geltenden GAP-Strategieplan-Verordnung der EU.
Die Landwirtschaft steht heute vor einer großen Herausforderung: Sie muss einerseits eine wachsende Weltbevölkerung mit Nahrungsmitteln versorgen und andererseits die knappen natürlichen Ressourcen möglichst schonend einsetzen. Außerdem soll die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft auch für künftige Generationen erhalten bleiben. Genau hier setzt das Projekt F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) an.
Die Informationsplattform GENRES bietet einen schnellen Überblick über relevante Informationen und aktuelle Entwicklungen zu den genetischen Ressourcen. Dazu gehören Fachinformationen, Online-Datenbanken-Projekte, Fördermöglichkeiten und sonstige Maßnahmen zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt in Landwirtschaft und Ernährung.
Neben der Honigbiene sind in Deutschland fast 600 Wildbienenarten und viele weitere Bestäuberinsekten unterwegs, darunter Fliegen, Wespen und zahlreiche Schmetterlingsarten. Sie alle leisten einen unentbehrlichen Beitrag für unsere Ernährung und sind Teil der biologischen Vielfalt. Während Honigbienen in Staaten zusammenleben, sind Wildbienen meist eher Einzelgänger: 90 Prozent leben allein, die Weibchen legen auch ihre Nester alleine an.
Sie haben im Garten, auf dem Balkon oder auf der Fensterbank noch etwas Platz? Dann machen Sie daraus ein Bienenbuffet. Auch Grünflächen und Parks in Städten und Gemeinden, Schul- und Firmengelände oder Straßenränder lassen sich bienenfreundlich gestalten. Gut ist ein Mix aus früh-, mittel- und spätblühenden Pflanzen, die viel Nektar und Pollen bieten. So finden die Insekten vom Frühjahr bis in den Herbst hinein „Futter“.
Die genetische Vielfalt bei Nutztieren ist Grundlage für eine innovative und nachhaltige Tierhaltung, Teil der biologischen Vielfalt sowie ein Kulturgut unserer Heimat. Für die Bewahrung alter Rassen und der genetischen Vielfalt bei Nutztieren beschlossen Bund und Länder das Nationale Fachprogramm zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung tiergenetischer Ressourcen in Deutschland.
Die regierungstragenden Fraktionen haben sich auf ein Agrarpaket geeinigt, das die Land- und Forstwirtschaft entlastet. Das Agrarpaket umfasst Änderungen im Steuerrecht (Tarifglättung), Änderungen in der Ausgestaltung von Lieferketten (Agrar-Organisationen-Lieferkettengesetz - AgrarOLkG) sowie Änderungen bei der Konditionalität und den Öko-Regelungen im Rahmen der gemeinsamen Agrarpolitik.
Bienen und andere Bestäuberinsekten brauchen nicht nur im Frühjahr blühende Pflanzen, sondern über die gesamte Vegetationszeit hinweg. Obstplantagen oder Rapsfelder bieten kurzfristig ein reichhaltiges Angebot an Nektar und Pollen. Doch gerade im Spätsommer fehlen Blütenpflanzen, die Insekten Nahrung bieten. Das gilt besonders für Regionen mit intensiv genutzten Ackerflächen. Landwirtinnen und Landwirte sowie Unternehmen, Kommunen und Institutionen, die größere Flächen besitzen und darauf dauerhafte Säume, Brachen oder Blühflächen anlegen, können aktiv zum Überleben und zum Erhalt von Bienen und anderen Insekten beitragen.
Das BMEL setzt sich für verbesserte Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt und der landschaftlichen Strukturvielfalt im Agrarraum sowie im Wald ein. Daher hat es ein Maßnahmenbündel politischer Aktivitäten entwickelt.