Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
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Bundeswettbewerb HolzbauPlus
HolzbauPlus, also Holz plus weitere Naturbaustoffe – so lautet die Formel für klimafreundliches, nachhaltiges Bauen. Ziel des Bundeswettbewerbs HolzbauPlus ist es, dies zu fördern und eine nachhaltige, funktionelle Baukultur mit ganzheitlicher Materialwahl zu würdigen. Sie ist Teil der Lösung, wenn es darum geht, Treibhausgasemissionen zu senken.
Um die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bereitgestellten Preisgelder in Höhe von insgesamt 50.000 Euro konnten sich in der wettbewerbsrunde 2022/2023 öffentliche, private und gewerbliche Bauherren bewerben. Die teilnehmenden Objekte sollten zwischen August 2017 und August 2022 mit Holz und weiteren nachwachsenden Rohstoffen saniert, umgebaut oder neu errichtet und fertiggestellt worden sein. Unter anderem gingen auch Nutzungskonzept, Klimaschutzeffekte und der verantwortungsvolle Umgang mit Flächen und Ressourcen in die Bewertung mit ein. Als neue Kategorien wurden 2022/23 Recyclingkonzepte mit Naturbaustoffen und Vorhaben zur urbanen Verdichtung aufgenommen, auch konnten Studierende erstmals Entwürfe zum seriellen Wohnungsbau einreichen.
Die Siegerprojekte des HolzbauPlus-Wettbewerbs 2022/23
Die 15-köpfige Jury von ausgewiesenen Fachleuten unter der Leitung von Herrn Prof. Tom Kaden (Büro Kaden+ GmbH und TU Graz) hat über die Preisträgerinnen und Preisträger entschieden. Die Prämierung fand im Rahmen des Deutschen Holzbau Kongresses am 4. Juli 2023 in Berlin statt.
Biogas ist eine wichtige Säule des zukünftigen Energiesystems, da Biogas speicherbar, flexibel nutzbar und grundlastfähig ist. Biogas produziert Energie auch dann, wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht. Diese Vorzüge gilt es bei der Weiterentwicklung unserer Energieversorgung zu nutzen und eine möglichst effiziente und nachhaltige Biogasproduktion zu gewährleisten.
Das Förderprogramm „Nachhaltige erneuerbare Ressourcen“ bildet die Basis für die Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Bereich der nachhaltigen erneuerbaren Ressourcen, insbesondere der nachwachsenden Rohstoffe.
Im Jahr 1993 hat die Bundesregierung die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins gegründet. Zweck der FNR ist es, einen wirksamen und kontinuierlichen Beitrag für die Entwicklung und den Einsatz nachwachsender Rohstoffe zu leisten.