Rückblick: BIOFACH 2024

Ausstellerinnen und Aussteller aus aller Welt haben bei der BIOFACH vom 13. - 16. Februar 2024 Neuheiten der Bio-Branche präsentiert. Bundesminister Cem Özdemir betonte in seiner Eröffnungsrede, dass der Bio-Markt zu seiner alten Stärke zurückfinde – mindestens. Das sei eine gute Nachricht für die Unternehmen, für die Verbraucherinnen und Verbraucher und für den Schutz unserer natürlichen Ressourcen.

Auf der Biofach 2024 waren mehr als 2500 Ausstellerinnen und Aussteller aus 94 Ländern vertreten. Die 35. Ausgabe der Messe hat das Thema Frauen in den Fokus gerückt. Genau da gehört es hin, sagte Bundesminister Özdemir in seiner Rede. Ohne die Frauen gehe auf den Betrieben oft nichts. Der begleitende Kongress der BIOFACH stand unter dem Schwerpunktthema „Food for the Future: Frauen und nachhaltige Ernährungssysteme“.

Ein Augenmerk lag auch auf der Außer-Haus-Verpflegung. Das Bio-Angebot in Betriebsrestaurants, Kantinen, Mensen und Co. ist ein wichtiger Hebel bei der Entwicklung der Nachfrage nach Bio.

Bundesminister Cem Özdemir überreicht Claus Hipp das Bio-AHV-Logo in Gold. Außerdem links im Bild der Nürnberger Oberbürgermeister König. Biofach 2024
Auf der Biofach überreicht Bundesminister Özdemir der Firma Hipp für ihre Kantine das Bio-Logo in Gold. Die Betriebsgastronomie gehört zu den ersten, die das neue Kennzeichen in Gold tragen: Es steht für einen Bio-Anteil von mindestens 90 Prozent. © BMEL

Während des Eröffnungsrundgangs überreichte Bundesminister Özdemir der Firma Hipp für ihre Kantine das Bio-AHV-Logo in Gold. Die Betriebsgastronomie gehört zu den ersten, die das neue Kennzeichen in Gold tragen: Es steht für einen Bio-Anteil von mindestens 90 Prozent. Mehr Informationen zu dem Kennzeichen finden Sie in unserem FAQ.

Das BMEL auf der BIOFACH

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) war auch auf der BIOFACH vertreten. Wir haben uns in Halle 9 am Stand 9-351 präsentiert zusammen mit der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), dem Julius Kühn-Institut (JKI), dem Thünen Institut (TI) und dem Max Rubner-Institut (MRI).

An unserem Stand erwartete die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges und interaktives Programm u.a.:

  • Projekte zum Aufbau von Wertschöpfungsketten
  • Einblicke in die Ressortforschung
  • Informationen zum Bio-Siegel und zum Import von Bio-Produkten

Die breitangelegte Informationsoffensive des BMEL „Bio? Na Logo!“ informiert seit November bundesweit Bürgerinnen und Bürger über das EU-Bio-Logo und die Mehrwerte der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft. Auf der Fachhandelsmesse haben die Motive den diesjährigen Messestand eingerahmt.

Den Protagonistinnen und Protagonisten der Offensive, das sind Bio-Landwirtinnen und -Landwirte, Bäckerinnen und ein Ladner, dankte Bundesminister Cem Özdemir am BMEL-Stand für ihr Engagement.

Auch unsere Bio-Strategie 2030 war auf der BIOFACH ein wichtiges Thema. Staatssekretärin Silvia Bender präsentierte und diskutierte mit Vertreterinnen und Vertretern der Branche beim BIOFACH Kongress die Umsetzung.

Erschienen am im Format Aktuelles

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