Pflanzengesundheit

Gesunde Pflanzen sind Voraussetzung für eine nachhaltige Erzeugung in der Landwirtschaft, im Gartenbau und für die Kulturlandschaft sowie einen sicheren weltweiten Handel und Marktzugang.

Insbesondere mit der Zunahme internationaler Verkehrs- und Handelsströme ist auch das Risiko der Einschleppung von Schadorganismen der Pflanzen gestiegen. Auch die Folgen des Klimawandels können das Risiko der Ausbreitung von neuen oder eingeschleppten Schadorganismen vergrößern.

Um die Einschleppung und Ausbreitung von gefährlichen Quarantäne-Schadorganismen zu verhindern, haben die meisten Staaten weltweit Regelungen zum Schutz der Pflanzengesundheit.

Das BMEL ist für die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Schutz der Pflanzengesundheit zuständig. Dies sind insbesondere Regelungen zum Schutz gegen die Gefahr der Einschleppung oder Ansiedlung von Schadorganismen der Pflanzen und deren Verschleppung oder Ausbreitung. Zudem fördert das BMEL Forschung als Entscheidungsgrundlage zur Verbesserung des Schutzes der Pflanzengesundheit.

Themenübersicht

Rechtliche Regelungen in der Pflanzengesundheit

Die phytosanitären Vorschriften sind in der Europäischen Union einheitlich in der Verordnung (EU) 2016/2031 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Oktober 2016 über Maßnahmen zum Schutz vor Pflanzenschädlingen (…) festgelegt.

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Quarantäneschadorganismen

Bestimmte Bakterien, Viren, Insekten und Pilze und auch einige Pflanzenarten gelten als Quarantäneschadorganismus. Dies sind Organismen, die Pflanzen schädigen können, aber noch nicht in einem bestimmten Gebiet vorkommen oder nur begrenzt verbreitet sind und der amtlichen Überwachung und Kontrolle unterliegen. Die Einschleppung oder Ausbreitung solcher Arten ist oft in Folge auch mit hohen wirtschaftlichen Kosten verbunden.

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Organisation Pflanzengesundheit

Das BMEL ist für die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Schutz der Pflanzengesundheit zuständig. Dies sind insbesondere Regelungen zum Schutz gegen die Gefahr der Einschleppung oder Ansiedlung von Schadorganismen der Pflanzen und deren Verschleppung oder Ausbreitung.

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Pflanzengesundheitliche Regelungen und der Brexit

Pflanzengesundheitliche Regelungen sollen verhindern, dass gefährliche Schadorganismen von Pflanzen eingeschleppt oder verbreitet werden. Hier finden Sie Informationen, was sich in diesem Bereich ändert, wenn der Brexit kommt.

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Internationales

Phytosanitäre Fragen beim Export und bei der Erschließung neuer Märkte (Thema:Pflanzengesundheit)

Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse müssen grundsätzlich die rechtlichen und phytosanitären Anforderungen für die Einfuhr in das Zielland erfüllen. Zielländer haben ein berechtigtes Interesse daran, dass die Produkte frei von den für sie relevanten Quarantäne-Schadorganismen geliefert werden.

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Internationale Zusammenarbeit bei phytosanitären Fragen (Thema:Pflanzengesundheit)

Ziel des Internationalen Pflanzenschutzübereinkommens ist es, international ein wirkungsvolles Vorgehen gegen die Verbreitung und Einschleppung von Schadorganismen sicherzustellen und geeignete Bekämpfungsmaßnahmen gegen diese Schadorganismen zu fördern.

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Holzverpackungen im internationalen Handel (Thema:Pflanzengesundheit)

Viele Waren im internationalen Handel werden in Verpackungen, die aus Holz hergestellt werden, transportiert. In diesem Verpackungsholz können aber nicht nur die Waren gut von einem Ort zum anderen gelangen, sondern es kann auch für Schadorganismen ein gutes Transportmittel sein.

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"Der Schutz der Pflanzengesundheit trägt zum Schutz der Umwelt und der Biodiversität bei" – das ist eine zentrale Botschaft der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) zum nunmehr zweiten Internationalen Tag der Pflanzengesundheit.

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