Themen

Sichere Lebensmittel, gute und gesunde Ernährung, starke, nachhaltige Landwirtschaft, Erhalt der Biodiversität, Klimaschutz, Ernährungssicherung und vitale ländliche Räume: Das sind Ziele, für die sich die etwa 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Berlin und Bonn täglich einsetzen. Einen Überblick über die zentralen Themen des Lebensministeriums finden Sie hier auf dieser Seite.

Themenübersicht

Ernährung

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gestaltet Politik und setzt Rahmenbedingungen, damit die Verbraucherinnen und Verbraucher sich gesund und nachhaltig mit sicheren Lebensmitteln ernähren können. Zur Förderung einer gesünderen, ressourcenschonenderen und pflanzenbetonten Ernährung erarbeitet das BMEL – wie im Koalitionsvertrag vereinbart – bis 2023 eine Ernährungsstrategie.

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Verbraucherschutz

Gesundheit ist ein hohes individuelles Gut. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen darauf vertrauen können, dass das, was sie verzehren oder in anderer Weise gebrauchen, gesundheitlich unbedenklich und sicher ist.

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Landwirtschaft

Deutschland, das Land der Ingenieurskunst und Industrie, ist immer auch ein Land mit starker Landwirtschaft geblieben. Trotz dichter Besiedlung wird die Hälfte der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt. Zum Zeitpunkt der Landwirtschaftszählung 2020 erzeugten rund eine Million Menschen in rund 270.000 landwirtschaftlichen Betrieben Waren im Wert von rund 50 Milliarden Euro im Jahr.

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Tiere

Für die deutsche Landwirtschaft sind Tierzucht und Tierhaltung wichtige Standbeine. Wir verfolgen das Ziel, die landwirtschaftliche Tierhaltung in Deutschland zukunftsfest zu machen. Die Tiergesundheit ist dabei wichtig für das Wohlergehen und die Leistungsfähigkeit der Tiere. Dazu tragen sichere Futtermittel, die verantwortungsvolle Anwendung von Tierarzneimitteln und eine effektive Vorbeugung und Bekämpfung von Tierseuchen bei.

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Ländliche Regionen

Ländliche Regionen prägen mit ihren Siedlungen und Kulturlandschaften das Bild unseres Landes. 91 Prozent der Fläche Deutschlands sind ländlich geprägt! Über die Hälfte der Menschen in Deutschland lebt in ländlichen Regionen (57 Prozent).

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Wald

Der Wald in Deutschland prägt das Landschaftsbild, ist Heimat für Tiere und Pflanzen, trägt zum Schutz von Klima, Wasser und Boden bei. Gleichzeitig ist der Wald ein wichtiger Raum für Erholung, Bewegung und ein wesentlicher Teil unserer kulturellen Identität. Die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder versorgt die Gesellschaft zudem mit  dem bedeutendsten nachwachsenden Rohstoff Holz.

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Fischerei

Fisch und Meeresfrüchte genießen bei Verbraucherinnen und Verbrauchern eine große Wertschätzung. Deutschland hat bei Fisch nur einen Selbstversorgungsgrad knapp unter 20 Prozent. Trotzdem ist die Fischerei an der Küste ein wichtiger Wirtschaftszweig mit großer soziokultureller Bedeutung. Neben den Fängen aus der eigenen Fischerei werden große Mengen Fisch aus der ganzen Welt, insbesondere aus Norwegen und China, aber auch aus anderen EU-Staaten, importiert. Daher haben wir in Deutschland eine starke fischverarbeitende Industrie.

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Internationales

Die Märkte der Agrar- und Ernährungswirtschaft sind weltweit verflochten. Export und Handel - wozu auch internationale und nationale Messen gehören - spielen eine wichtige Rolle. Ob in Handels-, Verbraucherschutz- oder Ernährungsfragen – wer politische Ziele in diesen Themenfeldern erfolgreich angehen will, muss seine Interessen über die Landesgrenzen hinaus auf europäischer und internationaler Ebene verfolgen.

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Bürokratieabbau

Die Landwirtinnen und Landwirte kämpfen seit vielen Jahren und Jahrzehnten mit einem dichten Regelungsdschungel, darunter auch viel unnötige Bürokratie. Sie bremst die Betriebe und die rasche Anpassung an neue Bedingungen. Sie ist praxisfern und kostet Zeit und Nerven. Sie hält Jüngere davon ab, einen Hof zu übernehmen.

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Digitalisierung

Ganz gleich ob in der Ländlichen Entwicklung, der Land-, Forst- oder Ernährungswirtschaft – die Möglichkeiten der Digitalisierung werden quer durch die Republik intensiv genutzt: Schon heute hilft die Digitalisierung dabei, etwa Lebensmittel nachhaltiger zu produzieren, Emissionen zu vermeiden, das Tierwohl zu verbessern und ländliche Räume attraktiv zu halten.

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Japankäfer stoppen – Informationen über den Schädling (Thema:Pflanzengesundheit)

Der Japankäfer ist sehr gefräßig. Daher ist er eine große Gefahr für Landwirtschaft, Gartenbau, Weinbau und Forst. Vermutlich als "blinder Passagier" kam er nach Europa. Das Risiko ist hoch, dass er auch nach Deutschland eingeschleppt wird. Bei der Bekämpfung können nicht nur Fachleute helfen, sondern jeder und jede. Daher haben wir wichtige Informationen zum Japankäfer zusammengestellt.

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Alternative Lebensmittel zu Fleischwaren und Milcherzeugnissen (Thema:Verbraucherschutz)

Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher ernähren sich bewusst pflanzenbetont und verzichten häufiger auf tierische Lebensmittel. Eine Vielzahl von Alternativen zu Fleisch, Fisch oder Milcherzeugnissen auf pflanz-licher Basis ist heute bereits im Handel erhältlich. Die Gründe für den Griff zu diesen Alternativen sind vielfältig: So spielen Umfragen zufolge gesundheitliche und ethische Gründe sowie eine umweltverträglichere Erzeugung eine wichtige Rolle; manchen schmeckt es einfach besser und ein Großteil ist erst einmal neugierig.

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Deutschland frei von Maul- und Klauenseuche (Thema:Tierseuchen)

Am 10. Januar 2025 wurde ein Fall von Maul- und Klauenseuche (MKS) bei Wasserbüffeln in Brandenburg festgestellt. Weitere Fälle gab es nicht. Als Bestätigung der erfolgreichen Eingrenzung und der geleisteten Bekämpfungs- und Überwachungsmaßnahmen hat die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) den Status "MKS-frei ohne Impfung" für ganz Deutschland am 14. April 2025 wiedereingesetzt.

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Bundesprogramm zur Förderung des Umbaus der landwirtschaftlichen Tierhaltung   (Thema:Tierhaltung)

Mit dem Bundesprogramm zur Förderung des Umbaus der landwirtschaftlichen Tierhaltung werden Betriebe unterstützt, die ihre Ställe hin zu einer tier- und umweltgerechteren Haltung umbauen wollen.

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Durchgeführte BSE-Tests bei Rindern seit 2001 (Thema:Tierseuchen)

Die Tabellen informieren über die Anzahl der in Deutschland an Rindern durchgeführten Tests für den jeweils angegebenen Zeitraum.

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Hilfestellung für Unternehmen – Verwendung des Nutri-Score (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

Die Lebensmittelinformations-Durchführungsverordnung ermöglicht den Unternehmen die freiwillige, rechtssichere Verwendung des Nutri-Score in Deutschland.

Verbraucherinnen und Verbrauchern bietet die erweiterte Nährwertkennzeichnung Nutri-Score Orientierung und Hilfestellung beim Lebensmitteleinkauf – gut sichtbar auf der Vorderseite von Verpackungen. Unternehmen tragen mit der Kennzeichnung ihrer Produkte zu mehr Verbraucherinformation und Transparenz bei.

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Informationen zur Geflügelpest (HPAI) (Thema:Tierseuchen)

Seit Ende Oktober 2020 tritt die hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI) in Deutschland auf. Die sogenannte Geflügelpest wird umgangssprachlich häufig auch "Vogelgrippe" genannt. Hierzulande tritt vornehmlich der Subtyp H5N1 auf. In den USA wird seit 2024 in zahlreichen Milchkuhbetrieben von Infektionen mit Geflügelpestviren berichtet. Das Euter infizierter Milchkühe steht offenbar im Zentrum des Geschehens und scheint sich für die Virusvermehrung besonders gut zu eignen. Es gibt keine Hinweise auf ähnliche Infektionsgeschehen außerhalb der USA.

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Mehr Tierschutz in der Legehennenhaltung (Thema:Tierschutz)

Deutschland nimmt beim Tierschutz europaweit eine Spitzenposition ein: Die Haltung von Legehennen hat sich grundlegend verändert und verbessert.

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15. DGE-Ernährungsbericht veröffentlicht (Thema:Gesunde Ernährung)

In ihrem 15. Ernährungsbericht analysiert und bewertet die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) nach 2020 wieder umfassend die Ernährungssituation in Deutschland. Dabei wird Nachhaltigkeit als zentrales Thema hervorgehoben.

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Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Lebensmittel (Thema:Lebensmittelkennzeichnung)

Lebens- und Futtermittel, die gentechnisch veränderte Organismen (GVO) enthalten, aus ihnen bestehen oder hergestellt wurden, müssen seit 2004 aufgrund des europäischen Gentechnikrechts, namentlich der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003, EU-weit gekennzeichnet werden.

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