Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
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Themen
Sichere Lebensmittel, gute und gesunde Ernährung, starke, nachhaltige Landwirtschaft, Erhalt der Biodiversität, Klimaschutz, Ernährungssicherung und vitale ländliche Räume: Das sind Ziele, für die sich die etwa 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) in Berlin und Bonn täglich einsetzen. Einen Überblick über die zentralen Themen des Ministeriums finden Sie hier auf dieser Seite.
Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) gestaltet Politik und setzt Rahmenbedingungen, damit die Verbraucherinnen und Verbraucher sich gesund und nachhaltig mit sicheren Lebensmitteln ernähren können. Zur Förderung einer gesünderen, ressourcenschonenderen Ernährung wurde im Januar 2024 die Ernährungsstrategie beschlossen.
Gesundheit ist ein hohes individuelles Gut. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen darauf vertrauen können, dass das, was sie verzehren oder in anderer Weise gebrauchen, gesundheitlich unbedenklich und sicher ist.
Deutschland, das Land der Ingenieurskunst und Industrie, ist immer auch ein Land mit starker Landwirtschaft geblieben. Trotz dichter Besiedlung wird die Hälfte der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt. Zum Zeitpunkt der Landwirtschaftszählung 2020 erzeugten rund eine Million Menschen in rund 270.000 landwirtschaftlichen Betrieben Waren im Wert von rund 50 Milliarden Euro im Jahr.
Für die deutsche Landwirtschaft sind Tierzucht und Tierhaltung wichtige Standbeine. Wir verfolgen das Ziel, die landwirtschaftliche Tierhaltung in Deutschland zukunftsfest zu machen. Die Tiergesundheit ist dabei wichtig für das Wohlergehen und die Leistungsfähigkeit der Tiere. Dazu tragen sichere Futtermittel, die verantwortungsvolle Anwendung von Tierarzneimitteln und eine effektive Vorbeugung und Bekämpfung von Tierseuchen bei.
Ländliche Regionen prägen mit ihren Siedlungen und Kulturlandschaften das Bild unseres Landes. 91 Prozent der Fläche Deutschlands sind ländlich geprägt! Über die Hälfte der Menschen in Deutschland lebt in ländlichen Regionen (57 Prozent).
Der Wald in Deutschland prägt das Landschaftsbild, ist Heimat für Tiere und Pflanzen, trägt zum Schutz von Klima, Wasser und Boden bei. Gleichzeitig ist der Wald ein wichtiger Raum für Erholung, Bewegung und ein wesentlicher Teil unserer kulturellen Identität. Die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder versorgt die Gesellschaft zudem mit dem bedeutendsten nachwachsenden Rohstoff Holz.
Fisch und Meeresfrüchte genießen bei Verbraucherinnen und Verbrauchern eine große Wertschätzung. Deutschland hat bei Fisch nur einen Selbstversorgungsgrad knapp unter 20 Prozent. Trotzdem ist die Fischerei an der Küste ein wichtiger Wirtschaftszweig mit großer soziokultureller Bedeutung. Neben den Fängen aus der eigenen Fischerei werden große Mengen Fisch aus der ganzen Welt, insbesondere aus Norwegen und China, aber auch aus anderen EU-Staaten, importiert. Daher haben wir in Deutschland eine starke fischverarbeitende Industrie.
Die Märkte der Agrar- und Ernährungswirtschaft sind weltweit verflochten. Export und Handel - wozu auch internationale und nationale Messen gehören - spielen eine wichtige Rolle. Ob in Handels-, Verbraucherschutz- oder Ernährungsfragen – wer politische Ziele in diesen Themenfeldern erfolgreich angehen will, muss seine Interessen über die Landesgrenzen hinaus auf europäischer und internationaler Ebene verfolgen.
Die Landwirtinnen und Landwirte kämpfen seit vielen Jahren und Jahrzehnten mit einem dichten Regelungsdschungel, darunter auch viel unnötige Bürokratie. Sie bremst die Betriebe und die rasche Anpassung an neue Bedingungen. Sie ist praxisfern und kostet Zeit und Nerven. Sie hält Jüngere davon ab, einen Hof zu übernehmen.
Ganz gleich ob in der Ländlichen Entwicklung, der Land-, Forst- oder Ernährungswirtschaft – die Möglichkeiten der Digitalisierung werden quer durch die Republik intensiv genutzt: Schon heute hilft die Digitalisierung dabei, etwa Lebensmittel nachhaltiger zu produzieren, Emissionen zu vermeiden, das Tierwohl zu verbessern und ländliche Räume attraktiv zu halten.
Die Lebensmittelinformations-Durchführungsverordnung ermöglicht den Unternehmen die freiwillige, rechtssichere Verwendung des Nutri-Score in Deutschland.
Verbraucherinnen und Verbrauchern bietet die erweiterte Nährwertkennzeichnung Nutri-Score Orientierung und Hilfestellung beim Lebensmitteleinkauf – gut sichtbar auf der Vorderseite von Verpackungen. Unternehmen tragen mit der Kennzeichnung ihrer Produkte zu mehr Verbraucherinformation und Transparenz bei.
In die DLMBK beruft das BMLEH gleich viele Mitglieder aus den Bereichen Lebensmittelüberwachung, Wissenschaft, Verbraucherschaft und Lebensmittelwirtschaft. Sie arbeiten ehrenamtlich als unabhängiges Gremium.
Der One Health-Ansatz zielt darauf ab, das integrative Verständnis und die systemischen Zusammenhänge im BMLEH für die Gesundheit von Menschen, Tieren, Pflanzen und Ökosystemen aufzuzeigen und langfristig zu verbessern. Die Umsetzung dieses Ansatzes erfordert eine sektorübergreifende und transdisziplinäre Zusammenarbeit auf allen Ebenen; insbesondere an den Schnittstellen zwischen den Bereichen Mensch – Tier – Pflanze - Umwelt.
Mobilfunk ist für den ländlichen Raum weit mehr als nur Kommunikation – er ist ein Schlüsselfaktor für wirtschaftliche Entwicklung, Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit. Um die Netzabdeckung in Deutschland transparenter zu machen und gezielt Verbesserungen anzustoßen, findet vom 26. Mai bis 01. Juni 2025 die erste bundesweite Mobilfunk-Messwoche statt.
Wir machen gutes Essen leichter. Das ist das Ziel der Ernährungsstrategie, die besonders mit Blick auf Kinder und Jugendliche beschlossen wurde. Die Ernährungsstrategie "Gutes Essen für Deutschland" basiert auf einem Kabinettsbeschluss vom 17.01.2024.
Der Erster Runder Tisch der Bundestierschutzbeauftragten zur Lage der Tierheime fand im Februar 2024 statt und brachte Entscheidungstragende, Expertin:Innen sowie „hands-on“ Tierschützende nach Berlin.