Informationen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft für Schweinehalter und Ferkelerzeuger

In einem umfassenden Medienpaket bietet das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) Informationen für Schweinehalter und Ferkelerzeuger zu allen Alternativen. In einer Broschüre werden die Methoden Jungebermast, Jungebermast mit Immunokastration, Isoflurannarkose sowie Injektionsnarkose vorgestellt.

Vor- und Nachteile werden ebenso beschrieben wie organisatorische Voraussetzungen und betriebswirtschaftliche Konsequenzen. In den letzten Punkt flossen Wirtschaftlichkeitsberechnungen des Thünen-Instituts ein. Poster mit Ablaufplänen sollen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Betrieb bei der korrekten Umsetzung helfen. Die Informationen können kostenfrei bestellt oder heruntergeladen werden

Umfangreiche Informationen zu den einzelnen Alternativen hat das BZL auf dem Landwirte-Portal www.praxis-agrar.de zusammengestellt: Erfahren Sie mehr über die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden, ihre betriebswirtschaftlichen Auswirkungen, den Einsatz in anderen Ländern oder die praktischen Erfahrungen deutscher Landwirte. Im Rahmen von Informationsveranstaltungen und Webinaren können sich Landwirtinnen und Landwirte bundesweit über die vier Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration informieren. Die Termine und Anmeldelinks sind auf dem Portal zusammengestellt. Auch Informationen über Termine für die Sachkundelehrgänge zur Isoflurannarkose sind dort zu finden.

Zu jeder Methode hält der BZL YouTube-Kanal zudem ein Video bereit. Schweinehalterinnen und -halter berichten in den rund achtminütigen Filmen von ihren Erkenntnissen, die sie bisher mit den Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration gesammelt haben.

Erschienen am im Format Artikel

Das könnte Sie auch interessieren

Runder Tisch Tierheime (Thema:Ministerium)

Der Erster Runder Tisch der Bundestierschutzbeauftragten zur Lage der Tierheime fand im Februar 2024 statt und brachte Entscheidungstragende, Expertin:Innen sowie „hands-on“ Tierschützende nach Berlin.

Mehr

Verbringen von Tieren in Grenznähe zwischen Österreich und Deutschland – erleichterte Bedingungen (Thema:Tiere)

Die Leiter der Veterinärdienste Österreichs und Deutschlands haben eine Vereinbarung über erleichterte Voraussetzungen betreffend des grenzüberschreitenden Alpenweideviehverkehrs von Rindern, Schafen, Ziegen, Einhufern und Schweinen für das Jahr 2025 unterzeichnet.

Mehr

Rehkitzrettung: Förderung zur Anschaffung von Drohnen (Thema:Tierschutz)

Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) unterstützt mit der Förderung von Drohnen mit Wärmebildkameras die Rehkitzrettung und stärkt den Tierschutz. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass dies die mit Abstand effektivste Möglichkeit ist, um Rehkitze zu orten und zu retten.

Mehr