Die im Februar 2019 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vorgelegte Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung hat das Ziel, Lebensmittelabfälle entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette zu reduzieren. Dafür wird die Strategie kontinuierlich weiterentwickelt. Ziel des BMEL ist es, bis 2030 die Lebensmittelabfälle in Deutschland zu halbieren und Lebensmittelverluste zu verringern.
Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) ist ein interdisziplinär besetztes Gremium und berät das Ministerium bei der Entwicklung seiner Politik in diesen Bereichen. Der WBAE arbeitet auf ehrenamtlicher Basis, ist unabhängig und erstellt Gutachten und Stellungnahmen zu selbst gewählten Themen.
Seit 2008 bündelt die Bundesregierung ihre Aktivitäten zur Prävention von Fehlernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht und damit zusammenhängenden Krankheiten im Nationalen Aktionsplan "IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung". Ernährung und Bewegung werden gleichwertige und entscheidende Bausteine eines gesunden Lebens verstanden. Für den Aktionsplan sind das BMEL und das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gemeinsam verantwortlich.
Voraussetzung für eine dauerhaft ausreichende und gesunde Ernährung bei gleichzeitigem Schutz von Mensch, Tier, Ökosystemen und Klima sind nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme. Diese sollen außerdem für eine vielfältige Land-, Ernährungs- und Forstwirtschaft sorgen, in der Bäuerinnen und Bauern …
Mit ihrer Ernährungsstrategie möchte die Bundesregierung gutes Essen für alle Menschen in Deutschland leichter machen. Zur besseren Vernetzung aller Akteure begleitet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Umsetzung der Ernährungsstrategie mit dem jährlich zu wechselnden …
Die Ursachen für die auf Ebene der Gesamtstichprobe der Frühstückscerealien zwischen 2019 und 2022 im Produktmonitoring des Max Rubner-Instituts (MRI) festgestellte Erhöhung der Fettgehalte können anhand der Daten des Produktmonitorings nicht abschließend und präzise ermittelt werden. Das …
Die Möglichkeiten für Reformulierungen müssen produktspezifisch betrachtet werden. Neben rechtlichen Vorgaben sind auch technologische, lebensmittelsicherheitsbezogene und sensorische Aspekte sowie die Verbraucherakzeptanz zu berücksichtigen. Trotz der bei einigen Produktgruppen bereits erfolgten …
Die Landwirtinnen und Landwirte kämpfen seit vielen Jahren und Jahrzehnten mit einem dichten Regelungsdschungel, darunter auch viel unnötige Bürokratie. Sie bremst die Betriebe und die rasche Anpassung an neue Bedingungen. Sie ist praxisfern und kostet Zeit und Nerven. Sie hält Jüngere davon ab, …
Stillen ist die natürliche und optimale Ernährung des Säuglings und gut für die Gesundheit von Mutter und Kind. Um Deutschland stillfreundlicher zu machen und die Stillförderung in Deutschland nachhaltig zu verbessern, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) eine Nationale …
Ernährungsgewohnheiten in Deutschland: Der Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zeigt, wie Ernährung, Einkauf und Kochen in den modernen Arbeits- und Lebensalltag integriert sind.
Die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland legen großen Wert auf Informationen über die Lebensmittel, die sie kaufen, und achten stärker als in früheren Jahren zum Beispiel auf Tierwohl, Regionalfenster und das EU-Bio-Siegel. Dies geht aus dem Ernährungsreport 2024 hervor, den der Bundesminister für …
Seit 2015 lässt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Bürgerinnen und Bürger befragen, was ihnen beim Essen wichtig ist und worauf sie beim Einkaufen und Kochen achten.