Die Patentgesetze in Deutschland und in anderen EU-Mitgliedstaaten setzen die Vorgaben des Europäischen Patentübereinkommens (EPÜ) sowie der EU-Biopatentrichtlinie (RL 98/44/EG) um. Grundsätzlich sind Erfindungen, die sich auf biologisches Material oder genetische Ressourcen beziehen, patentierbar. Allerdings sind Patente auf Pflanzensorten und Tierrassen sowie auf "im Wesentlichen biologische Verfahren" zur Züchtung von Pflanzen oder Tieren ausgeschlossen.
Die Tierhaltungskennzeichnung erfolgt in mehreren Schritten. Der Aufwand für tierhaltende Betriebe soll möglichst gering sein. Deshalb müssen Angaben, die der Behörde schon vorliegen, nicht erneut gemacht werden. Das gilt auch für Aufzeichnungen, die bereits aufgrund anderer rechtlicher Vorschriften zu führen sind. Neue Anforderungen an die Tierhaltung sind mit der Kennzeichnung nicht verbunden.
Am 10. Januar 2025 wurde ein Fall von Maul- und Klauenseuche (MKS) bei Wasserbüffeln im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg festgestellt. Weitere Fälle gab es nicht. Als Bestätigung der erfolgreichen Eingrenzung und der geleisteten Bekämpfungs- und Überwachungsmaßnahmen hat die …
Mit dem Bundesprogramm zur Förderung des Umbaus der landwirtschaftlichen Tierhaltung werden Betriebe unterstützt, die ihre Ställe hin zu einer tier- und umweltgerechteren Haltung umbauen wollen.
Die Europäische Union (EU) legt Vorschriften zur Vorbeugung, Kontrolle und Tilgung der transmissiblen spongiformen Enzephalopathien (TSE) fest. Ihr Ziel ist, ein hohes Niveau im Bereich Gesundheitsschutz und Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten.
Der neu konzipierte Tierschutzforschungspreis des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ist heute vergeben worden. Mit dem Preis unterstützt das BMEL die Erforschung und Entwicklung von Alternativ- und Ersatzmethoden zum Tierversuch. Die Vergabe des Preises erfolgt durch …
Seit Ende Oktober 2020 tritt die hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI) in Deutschland auf. Die sogenannte Geflügelpest wird umgangssprachlich häufig auch "Vogelgrippe" genannt. Hierzulande tritt vornehmlich der Subtyp H5N1 auf. In den USA wird seit 2024 in zahlreichen Milchkuhbetrieben von …
Die Arbeitsgruppe "Carry over unerwünschter Stoffe in Futtermitteln" beim BMEL befasst sich seit mehr als 30 Jahren mit Fragen des Übergangs (Carry over) unerwünschter Stoffe aus Futtermitteln in Lebensmittel tierischen Ursprungs.
Hier haben wir Fragen zusammengestellt, die von besonderem Interesse sind. Sie erreichen uns einerseits besonders oft. Andererseits werden die Themen in den Sozialen Medien und auf Internetseiten manchmal missverständlich oder sogar mit Falschinformationen dargestellt.