Deutsch-spanische Regierungskonsultationen

Gestern fanden die 25. deutsch-spanischen Regierungskonsultationen in A Coruña statt, an denen auch der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, teilgenommen hat.

In einer gemeinsamen Abschlusserklärung unterstrichen Deutschland und Spanien ihre Besorgnis über die gegenwärtige akute globale Ernährungskrise als Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, insbesondere über steigende Lebensmittelpreise und Probleme hinsichtlich der Verfügbarkeit von Versorgungsgütern und landwirtschaftlichen Betriebsmitteln. Deutschland und Spanien werden zudem Bemühungen unterstützen, insbesondere die Solidaritätskorridore der Europäischen Union zwischen der EU und der Ukraine, um Getreide auf der Straße, auf dem Schienenweg oder mit Binnenschiffen auf die Weltmärkte zu bringen. Darüber hinaus wollen Deutschland und Spanien zusammenarbeiten, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 zu verwirklichen. Hier finden Sie die komplette Gemeinsame Erklärung.

Erschienen am im Format Meldung

Das könnte Sie auch interessieren

Das Cartagena Protokoll über die biologische Sicherheit (Thema:Gentechnik)

Das Cartagena Protokoll ist ein Zusatzabkommen des Übereinkommens über die biologische Vielfalt der Vereinten Nationen. Es legt völkerrechtlich verbindliche Regeln für den grenzüberschreitenden Handel mit "lebenden veränderten Organismen" fest.

Mehr

Agrarexporte (Thema:Handel und Export)

Lebensmittel aus Deutschland sind ein Exportschlager: ein Drittel der Gesamtproduktion der deutschen Landwirtschaft wird exportiert, die Ernährungswirtschaft erlöst jeden dritten Euro im Export. Mit seinem Förderprogramm möchte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft kaufkräftige Auslandsmärkte für deutsche Produkte erschließen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken.

Mehr