Land(auf)Schwung Projekt punktet beim IGW-Startup-Day

Erfolg für den Hiddenseer Kutterfisch: Das vom BMEL im Rahmen von Land(auf)Schwung geförderte Projekt hat es beim IGW-Startup-Day aufs Siegertreppchen geschafft. Es sicherte sich den dritten Platz.

Über 50 Gründer aus der Food-Szene hatten sich beim erstmals von der Messe Berlin zur Internationalen Grünen Woche ausgelobten Wettbewerb beworben; 20 wurden für die Finalrunde am 24. Januar 2018 ausgewählt. Sie durften im Professional Center der IGW in Berlin ihre Geschäftsideen und Produkte präsentieren. In jeweils fünfminütigen so genannten Pitch-Sessions wetteiferten sie um die Gunst der Jury. Diese setzte sich aus Vertretern des Handels sowie Experten aus dem Lebensmittelbereich sowie der Startupförderung zusammen.

Die Messe Berlin möchte mit dem Wettbewerb Food-Startups im Rahmen der Internationalen Grünen Woche eine besondere Möglichkeit eröffnen, mit wichtigen Entscheidern aus dem Lebensmittelhandel und anderen Experten und Multiplikatoren in Kontakt zu kommen.

Unter der Marke "Hiddenseer Kutterfisch" hat es sich der ökologische Landwirt und Gastronom Mathias Schilling zur Aufgabe gemacht, qualitativ hochwertige Fischfeinkostprodukte auf dem Markt zu etablieren. Die Produkt- und Markenentwicklung wurde hierbei von Land(auf)Schwung unterstützt. In edlen Fischkonserven wird ausschließlich küstennah gefangener Fisch verarbeitet. Produziert wird nach traditionellen Methoden in der Region, so dass ein lokaler und nachhaltiger Kreislauf entsteht. Der Verbraucher kann am Ende genau verfolgen wo und wie der Fisch gefangen und weiterverarbeitet worden ist. Von dem Erlös wird die Arbeit des Vereins der Verein "Hiddenseer Kutterfischer" unterstützt, der auf die Bedeutung der Stellnetzfischerei in den küstennahen Gebieten der Ostsee aufmerksam machen möchte.

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