Beitrag zur Transformation der Ernährungssysteme in Stadtregionen durch Reduzierung von Lebensmittelverlusten und -abfällen
Der Verlust von Lebensmitteln von der Produktion über Verpackung und Transport bis hin zu Verbraucherinnen und Verbrauchern, trägt nicht nur zu Hunger und Mangelernährung, sondern auch zu unnötigen Treibhausgasimmissionen bei.
Laufzeit:
Oktober 2024 –Oktober 2027
Volumen:
1,5 Mio. US-Dollar
Hintergrund
Lebensmittelverluste und -abfälle haben in allen Regionen der Erde erhebliche Ausmaße und tragen so einerseits zu Hunger und Mangelernährung, andererseits zu unnötig verursachten Emissionen bei. In Städten und Stadtregionen stehen hierbei die Produktions- und Lieferketten von leicht verderblichem Obst und Gemüse im Fokus. Die Reduktion von Lebensmittelverlusten in Anbau, Ernte, Verpackung und Transport sowie die Verringerung von Abfällen und die Nutzung von Kreislaufsystemen trägt zur Erhöhung verfügbarer Lebensmittel und Einkommen der Betriebe bei. Gleichzeitig können Ressourcen geschont und Produktionsprozesse nachhaltiger gestaltet werden.
Ziel des Projekts
In den Stadtregionen von Medellin/Kolumbien und Lusaka/Sambia werden Lebensmittelverluste für ausgewählte Produkte analysiert und Konzepte für deren Reduzierung erarbeitet. Ausgewählte, kleine Produktionsbetriebe werden gezielt in der Verbesserung von Produktion, Ernte, Verpackung und Transport geschult und unterstützt. Die gewonnen Erkenntnisse und Erfahrungen werden in und zwischen den Pilotstädten, sowie über das Städtenetzwerk „Green Cities Initative“ und internationale Konferenzen verbreitet.
Partnerländer: Kolumbien, Sambia
Durchführung: Food and Agriculture Organisation of the United Nations (FAO)
Weiterführende Informationen
Adresse
FAO Offica Colombia
Edificio Acciones y Valores
Calle 72 7-82
110231 Bogota, Nouakchott
Kolumbien