Förderung der Einbeziehung aller beteiligten Gruppen in die lokale Verwaltung von Landrechten
Gerechte Besitz- oder Nutzungsrechte von landwirtschaftlichen Flächen ermöglichen allen Bevölkerungsgruppen den Anbau von Nahrungsmitteln zur Selbstversorgung oder als Einkommensquelle.
Laufzeit:
Juni 2023 – Mai 2026
Volumen:
1.700.000,00 US-Dollar
Hintergrund
Gesicherte Landrechte sind eine Grundvoraussetzung für den Anbau von Nahrungsmitteln. Laut FAO produzieren kleinbäuerliche Betriebe, die weniger als zwei Hektar Land bewirtschaften, weltweit rund 35 Prozent der Lebensmittel. Die Voluntary Guidelines on the Responsible Governance of Tenure of Land, Fisheries and Forests (VGGT) wurden 2012 vom Committee on Food Security als zentrales Element für einen gerechten Zugang zu Land verabschiedet.
Ziel des Projekts
Ziel des Projektes ist die Förderung von Multi-Stakeholder-Plattformen, die als lokale Gremien die Entwicklung hin zu einer nachhaltigen und gerechten Verwaltung von Landrechten erarbeiten. Hierin sollen alle Interessensgruppen gleichberechtigt in Entscheidungen, Verfahren und Planungen von Verteilung von Land- und Nutzungsrechten einbezogen werden. Insbesondere gilt dies für Beteiligung von Frauen und Jugendlichen.
Partnerländer: Mauretanien, Sierra Leone, Senegal, Kolumbien
Durchführung: Food and Agriculture Organisation of the United Nations (FAO)
Weiterführende Informationen:
Adresse
FAO Representation
Rue Calmette 15
3300 Dakar
Senegal