Erschienen am im Format Pressemitteilung Nr. 205/2020

Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt: Ein weiterer Fall von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen in Brandenburg

Insgesamt jetzt 71 bestätigte Fälle – Seuche ist für den Menschen ungefährlich – Hausschweinbestände sind nach wie vor nicht betroffen

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) informiert, dass sich der amtliche Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei einem weiteren Wildschwein in Brandenburg bestätigt hat. Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat die Tierseuche in den entsprechenden Proben nachgewiesen.

Der Fundort des Wildschweins liegt innerhalb des ersten Kerngebiets – im Landkreis Oder-Spree.

Die Hausschweinbestände in Deutschland sind nach wir vor frei von der Afrikanischen Schweinepest. Die Seuche ist für den Menschen ungefährlich.

Hintergrund:

Das Bundesministerium informiert die Europäische Union (EU), die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) sowie die Handelspartner fortlaufen über neue ASP-Fälle in Deutschland. Nachdem am 10. September 2020 ein erster Fall von ASP bei einem Wildschwein in der Region bestätigt wurde, waren weitere Fälle bei Wildschweinen erwartet worden. Die ASP wird sehr leicht über Körperflüssigkeiten von Wildschwein zu Wildschwein übertragen.

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