Erschienen am im Format Pressemitteilung Nr. 84/2022

Özdemir: Starker Partner für Engagierte bundesweit

Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt feiert zweijähriges Bestehen

Vor zwei Jahren wurde die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) ins Leben gerufen, um Engagierten den Rücken zu stärken. In dieser kurzen Zeit hat die Stiftung mit einem Team von mittlerweile über 60 Mitarbeitenden eine Anlaufstelle etabliert, die bundesweit Ehrenamtliche fördert, vernetzt, bei allen Fragen rund um bürgerschaftliches Engagement berät und Fortbildungen anbietet.

Zum Jubiläum gratuliert der Vorsitzende des Stiftungsrates der DSEE, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir: "Fast 30 Millionen Menschen in Deutschland setzen Freizeit oder Feierabend dafür ein, sich zu engagieren, anderen zu helfen oder einfach für ihre Mitmenschen da zu sein. Sie stemmen gemeinsam Projekte, übernehmen Verantwortung und stärken damit den Zusammenhalt – besonders auf dem Land. Dieses Engagement verdient zurecht unsere Unterstützung. Mit der DSEE haben Ehrenamtliche eine Ansprechpartnerin zur Seite, die ihren Einsatz fördert und stärkt und beratend zur Seite steht. Unsere Stiftung gibt den Ehrenamtlichen kräftig Rückenwind, damit sie sich mit Herzblut ihrer Arbeit widmen können. Mein Dank und meine herzlichen Glückwünsche gehen an das gesamte Team der DSEE und die beiden Vorstände Katarina Peranić und Jan Holze."

Seit ihrer Gründung könne die DSEE bereits viele Erfolgsgeschichten erzählen, so Özdemir. Seit dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine unterstütze die Stiftung zudem das Engagement für ukrainische Geflüchtete nach Kräften „Als Mitbegründerin des Bündnisses Alliance4Ukraine hat die Stiftung rasch nach Kriegsausbruch Informations- und Beratungsangebote zur Verfügung gestellt und Geflüchtete mit Helfenden vernetzt. Ich freue mich, dass die Stiftung nun zusätzlich ein Förderprogramm zur Unterstützung von Engagement für Geflüchtete aus der Ukraine auflegt, das noch im Juli 2022 an den Start gehen soll. Das ist ein großartiges Zeichen der Solidarität mit den Menschen aus der Ukraine.“

Hintergrund:

Am 23. Juni 2020 fand der Festakt zur Gründung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt statt. Sie hat im Juli 2020 an ihrem Standort in Neustrelitz, Mecklenburg-Vorpommern, ihre operative Arbeit aufgenommen. Die Gründung der Bundesstiftung ist ein zentrales Ergebnis der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ und ein gemeinsames Vorhaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI). Stiftungszweck der öffentlich-rechtlichen Bundesstiftung ist die Stärkung und Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts insbesondere in strukturschwachen und ländlichen Räumen. Die Stiftung wird finanziell zu gleichen Teilen von BMEL, BMFSFJ und BMI getragen. Der jährliche Etat beträgt 30 Millionen Euro. Weitere Informationen unter www.d-s-e-e.de.

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