Film: "Neue Produkte: Aus Natur gemacht – Aus Pflanzen wird Plastik"
Knapp neun Millionen Tonnen Kunststoffe werden jährlich in Deutschland verbraucht – umgerechnet 110 Kilogramm pro Bundesbürger. Rund ein Drittel davon entfällt auf Verpackungen wie Folien, Tragetaschen und Becher im Haushalt. Die gesamte erzeugte Abfallmenge würde 360.000 Müllfahrzeuge füllen. Heute besteht lediglich ein Prozent der Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen. Das Potenzial ist weitaus größer: Bei Verpackungen und Einweggeschirr, aber auch bei Spielzeug, Sportartikeln oder Gehäusen für Elektrogeräte lassen sich herkömmliche Kunststoffe durch biobasierte Kunststoffe ersetzen. Wie aus Pflanzen Plastik wird, zeigt dieser Film.
Die Butterbrotdose aus Pflanzenstärke, das Smartphonegehäuse vom Acker, der Flugzeugsprit aus Algen: Für viele Alltagsprodukte, die heute zumeist noch aus fossilen Rohstoffen wie Erdöl hergestellt werden, gibt es bereits nachwachsende Alternativen.
Aus unserem Alltag sind Produkte aus fossilen Rohstoffen nicht wegzudenken. Umso größer ist die Herausforderung, die sich mit dem notwendigen Wandel hin zu einer biobasierten Wirtschaft stellt. Interaktiv können hier die Wege der biobasierten Wirtschaft entdeckt werden - wie aus Holz biobasierte Produkte entstehen, wie Kohlenstoff ideal genutzt werden kann oder warum Erdöl in der Industrie immer wichtiger wurde. Im interaktiven Quiz kann das biobasierte Wissen getestet werden.
Die Broschüre "Neue Produkte: Aus Natur gemacht - Nachwachsende Rohstoffe im Alltag" zeigt neue Wege und Alternativen durch nachwachsende Rohstoffe und biobasierte Produkte auf - zuhause, unterwegs, am Arbeitsplatz oder in der Freizeit.
Die Broschüre ist nur im Download zum Ausdrucken verfügbar!
Das BMEL liefert Hintergründe zur biobasierten Wirtschaft und informiert über neue Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen wie z.B. Smartphone-Displays aus Zucker, Fahrradschläuche aus Löwenzahn.
Erdöl, Erdgas oder Kohle sind häufig die Basis für die Herstellung vieler unserer Alltagsprodukte, ob im Smartphone oder der Shampoo-Flasche. Doch fossilen Grundstoffe sind begrenzt und werden uns nicht ewig zur Verfügung stehen. Aber es gibt nachhaltige Alternativen. Nachwachsende Rohstoffe wie Pflanzen, Holz, Stärke oder Zucker werden immer mehr in der Industrie verwendet. Die Biobasierte Wirtschaft - oder auch Bioökonomie - konzentriert sich darauf, Produkte aus nachhaltigen Rohstoffen herzustellen.
Knapp neun Millionen Tonnen Kunststoffe werden jährlich in Deutschland verbraucht – umgerechnet 110 Kilogramm pro Bundesbürger. Rund ein Drittel davon entfällt auf Verpackungen wie Folien, Tragetaschen und Becher im Haushalt. Die gesamte erzeugte Abfallmenge würde 360.000 Müllfahrzeuge füllen. Heute besteht lediglich ein Prozent der Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen. Das Potenzial ist weitaus größer: Bei Verpackungen und Einweggeschirr, aber auch bei Spielzeug, Sportartikeln oder Gehäusen für Elektrogeräte lassen sich herkömmliche Kunststoffe durch biobasierte Kunststoffe ersetzen. Wie aus Pflanzen Plastik wird, zeigt dieser Film.