Bioökonomie bedeutet nachhaltigeres Wirtschaften in allen Sektoren, in denen biogene Ressourcen aufbereitet, verarbeitet oder angeboten werden einschließlich der dazugehörenden Dienstleistungen wie Beratung, Handel oder Gastronomie.
Die im Februar 2019 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vorgelegte Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung hat das Ziel, Lebensmittelabfälle entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette zu reduzieren. Dafür wird die Strategie kontinuierlich weiterentwickelt. Ziel des BMEL ist es, bis 2030 die Lebensmittelabfälle in Deutschland zu halbieren und Lebensmittelverluste zu verringern.
Der ökologische Landbau ist das Leitbild der Bundesregierung für eine nachhaltige Landbewirtschaftung. Deshalb ist es Ziel, bis 2030 30 Prozent ökologisch bewirtschaftete Fläche in Deutschland zu erreichen. Dazu müssen Hürden aus dem Weg geräumt werden, die der Erzeugung, der Verarbeitung, dem Handel und dem Verbrauch von Bio-Lebensmittel noch im Weg stehen. Darüber hinaus muss der Umstieg auf den Bio-Anbau erleichtert und zu einer stabilen Marktentwicklung beigetragen werden: mit gezielten Förderangeboten, die auf die Stärkung von Nachfrage und auch Angebot ausgerichtet sind. Um eine Grundlage für die dafür erforderlichen politischen Rahmenbedingungen zu setzen, hat das BMEL am 16. November die Bio-Strategie 2030 - Nationale Strategie für 30 Prozent ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft bis 2030 vorgestellt.
Der Wald hat für die Menschen in Deutschland eine besondere Bedeutung und erbringt viele wichtige Leistungen für das Gemeinwohl. Er erfüllt vielfältige Aufgaben für den Klimaschutz, als Rohstofflieferant, als Lebensraum für Flora und Fauna oder als Ort für Naturerleben und Erholung.
Bis zu 90 Prozent der globalen Entwaldung gehen laut der Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) auf Rodungen für die Landwirtschaft zurück. Betroffen sind vor allem Wälder in den Tropen. Die Nachfrage in wichtigen Konsumentenländern wie den USA und China aber auch der EU, …
Mit einem innovativen, weltweit einmaligen Ansatz verbindlicher, unternehmerischer Sorgfaltspflichten soll mit der neuen EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte das Ziel entwaldungsfreier Lieferketten sichergestellt werden. Das BMEL begleitet die Umsetzung auf EU-Ebene und setzt sich für eine …
Um die Umsetzung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte in Deutschland und die ab dem 30. Dezember 2025 anstehende Anwendung der EU-weit einheitlichen Regelungen für entwaldungsfreie Lieferketten zielgerichtet voranzubringen, fördert das BMEL im nationalen Stakeholderforum für …
Mit dem Programm hat das BMEL im November 2022 eine langfristige Förderung eingeführt, mit der zusätzliche Klimaschutz- und Biodiversitätsleistungen finanziert werden. Die Förderung ist seit 2023 beihilferechtlich freigestellt und unterliegt nicht der de-minimis-Auflage. Bis auf weiteres sind keine …
Für Deutschland, einen der größten Exporteure von Schokoladenprodukten weltweit, spielt der Agrarrohstoff Kakao wirtschaftlich eine wichtige Rolle. Knapp zehn Prozent der Weltkakaoernte wird allein in Deutschland verarbeitet. Es ist daher hilfreich, den Anteil nachhaltig erzeugten Kakaos in der …
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützen die globalen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs), die Brussels Declaration der 5. Weltkakaokonferenz und die Versorgung …
Das 17. Welternährungsforum – Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) ist heute von der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Claudia Müller,eröffnet worden. Diese Plattform zum multilateralen Austausch ist weltweit einzigartig und wird vom …