Der ökologische Landbau ist das Leitbild der Bundesregierung für eine nachhaltige Landbewirtschaftung. Deshalb ist es Ziel, bis 2030 30 Prozent ökologisch bewirtschaftete Fläche in Deutschland zu erreichen. Dazu müssen Hürden aus dem Weg geräumt werden, die der Erzeugung, der Verarbeitung, dem Handel und dem Verbrauch von Bio-Lebensmittel noch im Weg stehen. Darüber hinaus muss der Umstieg auf den Bio-Anbau erleichtert und zu einer stabilen Marktentwicklung beigetragen werden: mit gezielten Förderangeboten, die auf die Stärkung von Nachfrage und auch Angebot ausgerichtet sind. Um eine Grundlage für die dafür erforderlichen politischen Rahmenbedingungen zu setzen, hat das BMEL am 16. November die Bio-Strategie 2030 - Nationale Strategie für 30 Prozent ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft bis 2030 vorgestellt.
Wie viele Lebensmittelabfälle fallen in Deutschland entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette an – also auf dem Weg eines Lebensmittels von der Landwirtin bzw. vom Landwirt bis zum Teller? Diese Frage muss u. a. im Rahmen einer regelmäßigen Berichterstattung an die EU-Kommission beantwortet werden. Zuletzt wurden im Jahr 2024 vom Umweltbundesamt für 2022 Lebensmittelabfälle in Höhe von 10,8 Mio. Tonnen an die EU-Kommission berichtet.
Die im Februar 2019 vom damaligen Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vorgelegte Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung nimmt die gesamte Lebensmittelversorgungskette in den Blick. Ziel ist es, bis 2030 die Lebensmittelabfälle in Deutschland zu halbieren und Lebensmittelverluste zu verringern. Dafür wird die Strategie kontinuierlich weiterentwickelt.
Vom 19. bis 21. September 2025 werden die vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) initiierten Deutschen Waldtage stattfinden – unter dem Motto „Gemeinsam! Für den Wald.“!
Gemeinsam mit den Bundesländern und weiteren Partnerinnen und Partnern ist die bundesweite Aktionswoche Zu gut für die Tonne! eine Plattform für zahlreiche Mitmach-Aktionen rund um das Thema Lebensmittelwertschätzung. Sei es in der Außer-Haus-Verpflegung, im Handel, an Schulen und Kitas, im …
Knapp zwei Drittel der Lebensmittelabfälle in Deutschland (58%) fallen in privaten Haushalten an. Mit der Initiative "Zu gut für die Tonne!" trägt das BMLEH durch gezielte Informationen und Aktionen dazu bei, das Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln zu erhöhen. Alltagstaugliche Tipps, …
Der One Health-Ansatz zielt darauf ab, das integrative Verständnis und die systemischen Zusammenhänge im BMLEH für die Gesundheit von Menschen, Tieren, Pflanzen und Ökosystemen aufzuzeigen und langfristig zu verbessern. Die Umsetzung dieses Ansatzes erfordert eine sektorübergreifende und …
Wir machen gutes Essen leichter. Das ist das Ziel der Ernährungsstrategie, die besonders mit Blick auf Kinder und Jugendliche beschlossen wurde. Die Ernährungsstrategie "Gutes Essen für Deutschland" basiert auf einem Kabinettsbeschluss vom 17.01.2024.
Mit einem innovativen, weltweit einmaligen Ansatz verbindlicher, unternehmerischer Sorgfaltspflichten soll mit der neuen EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) das Ziel entwaldungsfreier Lieferketten sichergestellt werden. Das BMLEH begleitet die Umsetzung auf EU-Ebene und setzt sich für …
Um die Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen zu erhalten, muss der Ressourcenverbrauch auf ein ökologisch verträgliches Maß reduziert werden.
Der Wald ist ein spannendes Unterrichtsthema, das sich ganz besonders für den Inklusionsunterricht an Grundschulen eignet. Das BMLEH hat aus der Waldfibel Lehrmaterial für die Integration von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft entwickelt.
Für das Klimaschutzprogramm 2030 wurde ein Paket von Klimaschutzmaßnahmen entwickelt. Diese beziehen sich vorwiegend auf die Sektoren Landwirtschaft sowie Landnutzung, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft (LULUCF) und sollen sicherstellen, dass die Klimaschutzziele 2030 in diesen Bereichen …